Gesetzlicher Hinweis gemäß § 12 Abs. 2 und Abs. 3 Vermögensanlagengesetz: Der Erwerb dieser Vermögensanlage ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen. Der in Aussicht gestellte Ertrag ist nicht gewährleistet und kann auch niedriger ausfallen.

Dendropharm

Nanotechnologie für starke Schmerzmittel ohne Sucht und Sedierung

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Dendropharm

Nanotechnologie für starke Schmerzmittel ohne Sucht und Sedierung

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Beschreibung

Beschreibung

Kurzbeschreibung

Dendropharms Nanotechnologie adressiert ein weltweites Problem: Die Opiatkrise. Laut WHO waren im Jahr 2019 rund 600.000 Todesfälle auf Drogenkonsum zurückzuführen - nahezu 80 % davon standen im Zusammenhang mit Opioiden.

Post-operative Schmerzbehandlung ist in vielen Fällen maßgeblich für eine spätere Suchterkrankung. Das muss nicht sein!"

Opiate bewirken Suchterkrankungen, starke Nebenwirkungen wie Atemdepression, Übelkeit, Verstopfung und Sedierung oder emotionale Distanz. Letztere bewirkt, dass der Patient zu weggetreten ist um sinnvolle Lebensentscheidungen zu treffen aber auch zu distanziert um mit den Menschen, auch aus dem engeren Umfeld noch emotional in Verbindung zu sein.

Wir lösen das Problem mittels einer innovativen, patentgeschützten Nano-drug-Technologie. Die Entwicklung von neuen Arzneimitteln dauern lang. Unser Vorteil: wir haben 2017 das Projekt nach dem ersten Proof of Principle von der Freien Universität Berlin und Charité übernommen und haben die Produktentwicklung bereits abgeschlossen. Von der Entwicklungsdauer her sind wir daher zu 85% fertig.

Wir von der Dendropharm forschen und produzieren und haben einen eigenen Reinraum nebst Herstellanlagen zur Produktion von Salben und Cremes u.a. für tiermedizinische Anwenungen. In diesem Segment haben wir bereits erste Kunden.

Durch Ihre Investition finanzieren wir die erste klinische Erprobung am Menschen (Phase I). 2027 planen wir nach einer weiteren Finanzierungsrunde die Erprobung am Patienten (Phase II). Im Anschluss streben wir für 2028 die Auslizenzierung an.

Mit Ihrem Investment schaffen wir echten Mehrwert und können aktiv Menschen vor einer Opiatsucht oder den damit einhergehenden Nebenwirkungen bewahren!

Team

300 qm Reinräume und zur Herstellung von Arzneimitteln und Synthese von Nanomaterialien, 5 Analytik Labore plus Lager und Büros: Auf mehr als 650 qm Fläche entwickelt unser Team von 12 Personen innovative Medikamente. Ergänzt durch zwei Praktikanten arbeiten wir daran, dass 2026 bereits die erste Anwendung am Menschen erfolgt.

Dr. Sam Dylan Moré

Gründer und Geschäftsführer

Sam ist promovierter Chemiker mit mehr als 20 Jahren Berufserfahrung im Bereich Forschung- und Entwicklung von Bio- und Nanomaterialien, Business Development und industriellem Qualitätsmanagement. Er ist der Kopf hinter der Produktentwicklung der analgetischen dendritischen Arzneistoffe und treibt die Strategie voran.

Dr. Benjamin Kerscher

Leitung Herstellung

Benny ist promovierter Materialwissenschaftler und Leiter der Herstellung. Er hat mehr als 10 Jahre Forschungserfahrung im Bereich medizinische Nanomaterialien und ist Experte für die organische Synthese, Aufreinigung sowie die Herstellung unter pharmazeutischen Standards.

Olga Bulak

Leitung Qualitätskontrolllabor

Olga ist approbierte Pharmazeutin. Sie ist akkreditierte Qualified Person und hat mehrjährige Vorerfahrung in einer Firma, die klinische Studien durchführt sowie in der Pharmaproduktion. Sie leitet bei uns das Analytik Labor: die Qualitätskontrolle für Ausgangsstoffe, die Kontrolle der Produktion und Freigaben liegen in ihrer Hand.

Dr. Leo Sagurna

Forschung und Entwicklung

Leo ist unser findiger Kopf in der Forschung. Gemeinsam mit Sam und Benny entwickelt er kreative und unkonventionelle Ansätze, um innovative Produkte zu realisieren. Als promovierter Chemiker kombiniert er tiefgründiges Fachwissen mit einem ausgeprägten Sinn für praktische Umsetzung. Dank seiner pfiffigen Ideen und seiner Hands-on-Mentalität bringt er Synthesen in kürzester Zeit zum Erfolg – und hält unsere Technik stets auf dem neusten Stand.

 

Produkt und Kundennutzen

Schmerzmittel induzierte Abhängigkeit stellt ein zunehmendes Problem auch in Deutschland dar. In den USA wurde die Opiatkrise bereits als nationaler Notstand klassifiziert. Unser Produkt ermöglicht Schmerzlinderung ohne Suchtrisiken und verhindert zusätzlich noch Nebenwirkungen wie Sedierung, Atemdepression und Konstipation.

Sowohl post-operativ für Menschen, die aktiv im Leben stehen, und die kein Risiko von Sucht eingehen wollen, sowie für alle Patienten, die bewusst und wach mit Ärzten und ihren Angehörigen kommunizieren wollen, bietet unser Produkt eine echte Alternative zu klassischen Opiaten.

Der gesellschaftliche Mehrwert der Reduzierung von Sucht führt zu einer schnelleren Zulassung und Akzeptanz bei Krankenkassen, da dies von staatlicher Seite gefördert wird.

Als Erweiterung des Portfolios sind geplant:

  • Depotformulierung: eine Injektion bzw. Einbringung des Depot-Gels in die Operationswunde und 3- 7 Tage Analgesie.
  • Nutzung des Targetings von Tumoren bei der Entwicklung von Krebstherapeutika.

Innovation und Technologie

Bei klassischen Opiaten gelangt das Schmerzmittel direkt in das Gehirn, was zu Suchterkrankungen und den bereits genannten Nebenwirkungen führt. Bei der DendroPharm Nanotechnologie reichert sich ein sogenannter Nanocarrier direkt im entzündeten Gewebe oder Tumorgewebe an. Er ist zu groß, um die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden und transportiert daher das Opiat direkt an den Ort, wo es wehtut: Post-operatives Gewebe, Tumore, entzündetes Gewebe. Sucht entsteht im Gehirn. Unser Carrier verhindert, dass suchterzeugende Opiate das Gehirn erreichen.

Alle Patentrechte liegen bei uns: wir haben die Plattformtechnologie wesentlich weiterentwickelt und verschiedene Produkte designt. Als sogenanten Generika – einer Kombination aus einem bereits zugelassenen Wirkstoff verbunden mit einem innovativen Nanocarrier haben wir eine Platformtechnologie geschaffen, die einfacher und schneller zugelassen werden kann – bei vollen Patentschutz.  Das Patent für die Plattformtechnologie ist bereits in der EU, in den USA und Canada erteilt. Zwei neue Patente, die uns weltweiten Schutz bis 2045 geben werden, werden im Dezember 2025 eingereicht.

Zusätzlich gehören uns exklusiv alle Rechte am Zulassungsdossier.

Die Fraunhofer Gesellschaft, die für uns die Präklinischen Sicherheitsstudien sowie die Phase I durchführt, ist mit 2.5 % am Erlös beteiligt. Die Phase II Studie soll u.a. in Kooperation mit dem Fachbereich Schmerzforschung der Universitätsklinik in Jena durchgeführt werden.

Dendropharm wurde 2016 mit dem Innovationspreis Berlin Brandenburg ausgezeichnet. Das Projekt zur Entwicklung der NanoOpiate wurde 2020 aus mehr als 80 Konsortien vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMBF/BMFTR) zur Förderung ausgewählt.

Markt und Zielgruppe

Die steigende Lebenserwartung führt zu einem Anstieg von Operationen – und zu einem erhöhten Bedarf an Schmerzmitteln. Dies ist der Markt, den unsere Kunden adressieren. Die negativen gesellschaftlichen Wirkungen von Opiatabhängigkeit (Stichwort Opiatkrise in den USA) treiben den Wunsch nach einem starken, nicht suchterzeugenden Schmerzmittel.

Diese Nachfrage adressieren wir mit unserer patentgeschützen Technologie: Dendropharm entwickelt ein intravenös zu gebendes Schmerzmittel (DENA-19). Dieses kann auch in Schmerzpumpen eingesetzt werden.

Weiterhin entwickeln wir – auch im Hinblick auf chronische Schmerzen – eine Depotlösung als Gel. Dieses Gel kann entweder direkt während der Operation platziert werden, oder als langzeit-wirkendes Präparat in den Körper gespritzt werden.

Unsere Kunden sind dabei die späteren Lizenznehmer unserer Technologie: große und mittlere Pharmafirmen weltweit. Die Erträge aus Pharmalizenzen bewegen sich über die Laufzeit des Patentes aktuell im unteren einstelligen Mrd. Bereich (EUR 1,2 - 1,8 Mrd.), davon werden 20-30 % in den ersten vier Jahren gezahlt.

Wettbewerb und Alleinstellungsmerkmale

Dendropharm setzt sich in einem Umfeld durch, in dem viele Schmerztherapie-Konzepte noch unsicher, sehr früh in der Entwicklung oder für andere Märkte gedacht sind. Unser Vorteil: Wir sind schneller und nutzen einen bereits zugelassenen Schmerz­wirkstoff, den wir mit unserer Nanotechnologie gezielt im Körper verteilen. Dadurch kann unser Medikament bereits nach rund vier Jahren (direkt nach Phase II) auslizenziert werden – ein entscheidender Zeit- und Kostenvorteil gegenüber Wettbewerbern.

Unsere Technologie ist in den USA, Kanada und Europa bereits patentgeschützt; weitere weltweite Patente, inklusive China, sind in Vorbereitung und sichern mehr als 20 Jahre Schutz. Zusätzlich ermöglicht unsere Depotformulierung künftig auch eine wirksame und nebenwirkungsarme Behandlung mittelstarker chronischer Schmerzen.

Wir erfüllen wichtige Kundenbedürfnisse im Bereich des postoperativen Schmerzes, bieten schnelleren Marktzugang, hohe Sicherheit und präzise Dosierung. Ein Proof-of-Concept im Tiermodell bestätigt Wirksamkeit, Sicherheit und die passende Dosierung – ein weiterer Beleg für die Reife und Attraktivität unseres Ansatzes.

 

Geschäftsmodell und Vertrieb

Dendropharm erhält jährlich Fördermittel in Höhe von etwa EUR 200.000 bis 500.000. Die interne Forschung wird dabei zu rund 70–80 % durch öffentliche Gelder unterstützt.
Forschungsprojekte der akademischen Partnern werden in der Regel vollständig gefördert.

 

Dendropharm´s Geschäftsmodel beruht auf 3 Säulen:

 

1. Entwicklung neuer Arzneimittel: NanoOpiat Projekt

Wir entwickeln ein neues Arzneimittel in dem patentgeschützte Nanomaterialien mit  bereits erprobten Wirkstoffen so kombiniert werden, dass ein innovatives ebenfalls patentgeschütztes Arzneimittel entsteht.

Humanarzneimittel wie das NanoOpiat werden bis zur ersten Erprobung am Menschen entwickelt. Im Anschluss erfolgt eine Auslizensierung. Diese erbringt Lizenzerträge von EUR 200 Mio. bis EUR 350 Mio. bei der initialen Auslizensierung (zwischen 2028 und 2031. Globale Auslizensierungen generieren typischerweise  über die gesamte Patentlaufzeit EUR 1,2 – 1,8  Mrd. an Einnahmen.

Das Humanarzneimittel wird dabei vom Lizenznehmer produziert und vertrieben, wir erhalten das Geld für die Bereitstellung der Unterlagen die für die Zulassung notwendig sind sowie für die Patentrechte.

 

2. Auslizensierung von eigens entwickelter Katzensalbe mit anschließender Lohnherstellung

Für den Veterinärbereich haben wir ein Arzneimittel entwickelt, das an einen Vertriebspartner lizensiert  wird, der im Anschluss die bei uns produzierten Arzneimittel erwirbt und auf eigene Rechnung vertreibt.

Die Katzensalbe wurde 2021 auslizensiert und wird 2026 zugelassen. Ab dem nächsten Jahr erwarten wir kontinuierliche Einnahmen.

 

3. Projektgeschäft: CDMO Dienstleistungen

Um unsere Labore, Herstellräume und insbesondere den strategischen Vorteil einer GMP Herstellerlaubnis zu nutzen, bieten wir Kunden aus Start-ups und Mittelstand sowie akademischen Forschungsgruppen folgende Projektdienstleistungen an:

  • Entwicklung von neuen Arzneimitteln und Kosmetika
  • Synthese von Wirkstoffen
  • Analytikdienstleistungen wie transdermale Hautpenetrationstests, Forschungskits, Stabilitätstest von Arzneimitteln
  • Herstellung von Kleinchargen (ab 2026)

Aktuell haben wir Kundenanfragen in der Größenordnung von EUR 600.000 für 2026 erhalten.

Als Vertriebskanäle nutzen wir Partnering Meetings und Messekontakte. Zugang zu akademischen Kunden erhalten wir durch bestehende Kooperationen mit Universitäten.

 

Kooperationen entstehen vor allem durch bestehende Netzwerke, Konferenzen und Partnertreffen. Dendropharm behält die vollen Rechte an geistigem Eigentum (Patente, Know-how), während die Partner abhängig vom Projekt und Umsatz beteiligt werden.

Aktuelle Partner sind unter anderem:

  • TU Berlin
  • FU Berlin (Organische Chemie, Veterinärmedizin)
  • Fraunhofer-Gesellschaft (ITEM, IZI)
  • Charité Berlin
  • Universitäten in Halle, Leipzig, Potsdam, Gent und Wien (BoKu)

Bisherige Erfolge

Etablierung eines modernen Qualitätsmanagementsystems

Voraussetzung für Kundenaufträge und Zulassung von Arzneimitteln aus unserer Herstellung

  1. Zertifizierung nach ISO 9001 seit 2015.
  2. Zertifizierung nach GMP im Jahr 2022 durch das Lageso. Dies ist der international anerkannte Pharmastandard für unser Labor, der uns berechtigt zulassungsrelevante Arzneimittelanalytik zu betreiben.
  3. Erfolgreich absolvierte Inspektion zur pharmazeutischen Herstellerlaubnis: September 2025.

 

Erfolgreiche Arzneimittelentwicklungen

  • Entwicklung einer Veterinärarzneimittels: Mit unserer Katzensalbe, basierend auf unserer transdermalen Technologie, konnten wir die Sterblichkeit von Katzen mit Schilddrüsenüberfunktion um 70% gegenüber herkömmlichen Tabletten senken. Dafür haben wir 2016 den Innovationspreis Berlin-Brandenburg gewonnen. Der Markteintritt ist für 2026 anvisiert.
  • Entwicklung von Arzneimitteln im Lohnauftrag: 2 Patente im Kundenauftrag entwickelt, 4 Formulierungen für Kunden aus Human- und Veterinärmedizin

 

Die wichtigsten Preise, die wir bekommen haben

  • Businessplanwettbewerb 2014 – 2. Platz
  • Preisträger Innovationspreis Berlin Brandenburg 2016
  • Unter die 5 weltweit wichtigsten high-impact Nanotech Startups gewählt  2019
  • Unter 100 wichtigsten Technologien 2021

Ziele und Kapitalverwendung

Roadmap:

  • Start Phase I im 3. Quartal 2026
  • Start Phase II (Verifizierung der wirksamen Dosis beim Patienten im 3. Quartal 2027
  • Start Phase II für das Depotpräparat in 2029
  • Auslizensierung zwischen 2028 und 2031

Die im Rahmen der aktuellen Finanzierungsrunde eingeworbenen Mittel werden gezielt eingesetzt, um die Auslizenzierung der Nano-Pain-Technologie voranzutreiben.

Ein wesentlicher Teil des Kapitals fließt in den Ausbau von Forschung und Entwicklung. Dazu gehören die Einstellung zusätzlicher Fachkräfte, die Weiterbeschäftigung des bestehenden Teams sowie die Beschaffung notwendiger Materialien und Laborressourcen.

Darüber hinaus wird die Produktpipeline erweitert, um neue Anwendungsmöglichkeiten der Technologie zu erschließen. Ein Teil der Mittel wird außerdem für die Finanzierung eines „Fast-Track“-Zulassungsverfahrens in den USA verwendet, um die Markteinführung zu beschleunigen.

Durch diese Maßnahmen wird die Basis geschaffen, die Nano-Pain-Technologie effizient in die nächste Entwicklungs- und Kommerzialisierungsphase zu führen.

Top Gründe für eine Investition

1. Hoher medizinischer Bedarf

Unser Produkt adressiert ein weltweit existierendes, dringendes medizinisches Problem: chronische und akute Schmerzen. Millionen von Menschen könnten von einer effektiven, nicht-suchterzeugenden Schmerztherapie profitieren, wodurch wir einen direkten gesellschaftlichen und gesundheitlichen Impact erzielen.

 

2. Führend in der Schmerzmittel-Entwicklung

Dendropharm gehört zu den Top  Unternehmen weltweit, die an einem peripher wirksamen Schmerzmittel arbeiten. Damit positionieren wir uns in einem hochinnovativen Markt mit starker Wachstums- und Differenzierungsperspektive.

 

3. Fortgeschrittener Entwicklungsstand

Wir haben bereits 85 % des Weges zur Auslizenzierung unserer Plattformtechnologie zurückgelegt. Investoren profitieren dadurch von geringem Entwicklungsrisiko und einem klaren Fahrplan zur Markteinführung.

 

4. Attraktiver Zeitpunkt für Investitionen

Nach Abschluss der Phase-I-Studie steigt der Unternehmenswert üblicherweise signifikant an. Eine Investition jetzt bietet die Möglichkeit, gemeinsam einen spürbaren Impact zu generieren – sowohl für Dendropharm als auch für die Investoren.

Risikomanagement

  • Managementrisiko: gemindert durch klare regulatorische Vorgaben, ein erfahrenes Entwicklungsteam und starke Partnerschaften mit Forschungspartnern und Kunden;
  • Technische Risiken: gemindert durch Proof-of-concept welches umfangreich in Kooperation mit dem Entwicklungspartner Charité im Tiermodel bestätigt wurde.
  • Regulatorische Risiken: Der Weg bis hin zur Phase II ist regulatorisch klar vorgezeichnet. Wir haben bereits mit relevanten Zulassungsbehörden Kontakt und lassen und zusätzlich von einem Beratungsunternehmen mit Erfahrung mit Nanomaterialien beraten.
  • Finanzielles Risiko: Projektverzögerungen können wir durch Umsatzgeschäft auffangen. Dieses bauen wir kontinuierlich mit dem Ziel aus, alle laufenden Kosten aus Umsätzen zu decken. Damit können wir starke Verwässerungen vermeiden. Parallel werben wir über eine VC Finanzierungsrunde Gelder in der Größenordnung von EUR 3 - 6 Mio. ein, um im Jahr 2027 die Phase II durchführen zu können.
  • Know-How Verlust:
    • Dokumentation aller Forschungsdaten in einer gesicherten Cloud Datenbank, die kontinuierlich befüllt wird (Elektronisches Laborjournal)
    • Dokumentation aller Zulassungsdaten und Hestellungsverfahren auf einem externen gesicherten Server
    • Aufrechterhaltung hoher und extern zertifizierter Qualitätsstandards in Planung, Durchführung und Dokumentation, die nach ISO 9001 die durch den TUEV SUED jährlich überprüft werden
    • Die Einhaltung der Pharmastandards für die Herstellung und für die Durchführung unserer Analytik wird weiterhin genauestens durch das Lageso (entspricht dem Regierungspräsidium) geprüft

Über Dendropharm

Dendropharm wurde 2013 gegründet – nach zwei Jahren intensiver Vorbereitung, in denen das Startkapital sowie rund Fördermittel eingeworben wurden. Gegründet wurde das Unternehmen von Dr. Sam Moré als berufserfahrenem Chemiker mit 10  Jahren Hintergrund in der Forschung von Nano-Materialien und 8  Jahren Erfahrung im Bereich Gründung von Startups sowie Dr. Henrik Lüssen, Experte für Business Development Pharma, Dr. Margret Moré, Expertin für Pharma Zulassungen gemeinsam mit 2 Post-docs aus der Arbeitsgruppe von Prof. Haag.

Der Auslöser für die Gründung war der Wunsch, pharmazeutisches Know-how sinnvoll einzusetzen und ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem Menschen unterschiedlicher Herkunft gemeinsam an einem Ziel arbeiten: Arzneimittel mit weniger Nebenwirkungen zu entwickeln. Ein zentraler Teil der Vision ist es, alle Mitarbeitenden am Erfolg des Unternehmens zu beteiligen und ein wertschätzendes, kooperatives Miteinander zu leben.

Bis 2027 verfolgt Dendropharm das Ziel, sich finanziell selbst zu tragen und kontinuierlich zu wachsen.

Zwischen 2028 und 2030 strebt Dendropharm den Transfer der gemeinsam entwickelten Produkte in die klinische Anwendung an, damit sie endlich den Patientinnen und Patienten zugutekommen.

FAQ

Was passiert, wenn die präklinische Entwicklung nicht erfolgreich ist?

Das würde zu einer Erhöhung der Kosten um max. EUR 800.000 führen, denn dann müsste die Formulierung des Depotpräparats auf postoperative Anwendungen angepasst werden.

 

Was unterscheidet Dendropharms Technologie von herkömmlichen Schmerzmitteln?

Bei der Dendropharm Nanotechnologie reichert sich ein sogenannter Nanocarrier direkt im entzündeten Gewebe oder Tumorgewebe an. Er ist zu groß um die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden und transportiert daher das Opiat direkt an den Ort, wo es wehtut: Post-operatives Gewebe, Tumore, entzündetes Gewebe. Sucht entsteht im Gehirn. Unser Carrier verhindert, dass suchterzeugende Opiate das Gehirn erreichen.

 

Kann die Technologie auch in der Krebsforschung eingesetzt werden, da ja Tumore getargeted werden?

Ja das ist möglich. Dendropharm hat Forschungskooperationen mit der Charité Universitätsklinik der Freien Universität Berlin sowie mit der Fraunhofer Gesellschaft, bei denen beforscht wird, wie unsere Nanocarrier am besten in der Krebsbehandlung eingesetzt werden können.

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