Kürzlich investiert

  • Jonas E.

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  • Knut P.

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    in Munditia Technologies 2
  • Business Angel Co-Investor

    – Vor 1 Tag
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Neues von den Unternehmen

The Oater
The Oater

The Oater – Vor 1 Tag

The Oater hat eine revolutionäre Technologieplattform für Milchalternativen entwickelt, mit klarem Fokus auf Hafermilch. Aber warum Hafer?

Hafermilch ist die weltweit führende Milchalternative und wächst unaufhaltsam. Ihre natürliche Süße, Schäumbarkeit und harmonischer Geschmack machen sie besonders bei Kaffeeliebhabern beliebt.

In Europa, dem Vorreiter bei Milchalternativen, ist Hafer heimisch und ressourcenschonend. Fast jeder vierte Deutsche konsumiert regelmäßig Hafermilch. Der europäische Markt für Pflanzenmilch erzielt mittlerweile über 5 Milliarden Euro jährlich.

The Oater leitet mit der frischen, lokalen Produktion von Hafermilch die dritte Generation dieses Produkts ein. Diese Innovation bietet frische Hafermilch auf Abruf, Kosteneinsparungen und eine geringere Umweltbelastung.

Bei Kuhmilch wird etwa 50 % als Frischmilch konsumiert, während UHT-Milch 40 % und Milchpulver 10 % ausmachen.

Während UHT-Hafermilch seit 1990 und Hafermilchpulver seit 2010 existiert, bietet The Oater als erstes Unternehmen weltweit auch eine frische Hafermilch (als vegane Alternative zu Frischmilch) und positioniert sich damit als Pionier und Qualitätsführer in einem Milliardenmarkt.

Munditia Technologies 2
Munditia Technologies 2

Munditia Technologies 2 – Vor 1 Tag

Die letzten vier Tage der Crowdinvest Kampagne von MUNDITECH sind angebrochen, das Zielvolumen in Höhe von Euro 500.000,- ist bereits überschritten. Endspurt und letzte Chance - wer noch an der Erfolgsgeschichte von MUNDITECH partizipieren will!

Zwei weitere Business Angel haben in der letzten Woche noch die Chance genutzt, haben eine Due Diligence durchgeführt und sich die Partizipation an der Erfolgsgeschichte der MUNDITECH bereits über Termsheets gesichert.

Wir freuen uns über das große Interesse an MUNDITECH und bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen in uns.

Damit endet die letzte Kapitalrunde der MUNDITECH am 28.07.2024.

Jeder der jetzt noch dabei sein möchte, sollte sich beeilen. Eine weitere Kapitalrunde wird es aus heutiger Sicht nicht mehr geben, da die Umsatzentwicklung entsprechend erfreulich für MUNDITECH verläuft.

Munditia Technologies 2
Munditia Technologies 2

Munditia Technologies 2 – 24. Jul

MUNDITECH – 500.000 € überschritten – Nur noch bis Sonntag investieren

MUNDITECH entwickelt sich in großen Schritten nach vorne: Aktuell befindet sich das Clean Tech Unternehmen in mehr als 54 Pilotprojekten mit namhaften Industrieunternehmen. Vergangene Woche hat sogar Merck Mundex als einzige zukunftsweisende antimikrobielle Technologie in den weltweiten Vertrieb aufgenommen.

Die MUNDITECH Finanzierungsrunde neigt sich dem Ende zu – das ursprüngliche Fundingmaximum in Höhe von 500.000 € wurde bereits erreicht. Aufgrund der hohen Nachfrage bietet MUNDITECH Ihnen die Möglichkeit, dennoch bis Sonntag, 28.07. zu investieren und von seinem wirtschaftlichen Erfolg zu profitieren.

E-Health Evolutions
E-Health Evolutions

E-Health Evolutions – 24. Jul

Ärzte und Psychotherapeuten investieren in E-Health Evolutions

In der aktuellen Finanzierungsrunde haben bereits zahlreiche Psychologen, Therapeuten und Ärzte vier- bis hohe fünfstellige Beträge in E-Health Evolutions investiert und sprechen somit ein großes inhaltliches Vertrauen in die Produkte couch:now und harmony aus, sowie auch in die Notwendigkeit der Anwendungen im Markt.

Darunter ein Chefarzt der Universitätsklinik Frankfurt, sowie Dr. Gunther Schmidt, mehrfach preisgekrönter Arzt und Familientherapeut oder Ortwin Meiss, Psychotherapeut und Leiter des bekannten Milton Erickson Instituts in Hamburg. Insgesamt haben bereits weit über ein Dutzend Experten aus der Fachwelt in die E-Health Evolutions investiert.

Dieses Vertrauen bestärkt uns unglaublich darin, auf dem richtigen Weg mit unserem Modell zu sein.

The Oater
The Oater

The Oater – 19. Jul

The Oater – Revolution der Milchalternativen: Wirtschaftlicher, hochwertiger, nachhaltiger

The Oater bedient den Markt der Milchalternativen, die alleine in Europa mehr als 5 Milliarden Euro jährlich erwirtschaftet – dominiert von Hafermilch. Der wirtschaftliche Case wird beim Einsatzgebiet Kaffee deutlich.

Jährlich werden über 200 Milliarden Tassen Kaffee aus Vollautomaten verkauft. Bei einer Tasse Cappuccino aus dem Vollautomaten liegen die Kosten aktuell bei etwa 10 Cent für Kaffeebohnen und 25 Cent für Barista-Hafermilch zuzüglich des operativen Aufwandes der Lieferung, Lagerung, Reinigung und Entsorgung bei aktuellen Milchlösungen.

Die Hafermilch aus der Hightech Mini-Fabrik von The Oater reduziert diese Kosten um 30 % – und wird gleichzeitig laut einer unabhängigen Studie der Hochschule Niederrhein von 74 % gegenüber dem Marktführer geschmacklich vorgezogen. B2B-Kunden aus dem Gastronomiebereich sparen also nicht nur Kosten und Aufwand, sondern können ihren Kunden auch ein hochwertigeres, frischeres Produkt anbieten.

NEXXOIL 2
NEXXOIL 2

NEXXOIL 2 – 19. Jul

“Für die Energiewende brauchen wir ein Mosaik an Lösungen.”

Heute wollen wir Ihnen mit Sebastian Dörr ein Mitglied im Team von NEXXOIL vorstellen, das die Markteinführung der READi-Technologie begleitet. Der ausgebildete Maschinenbauer ist ein ausgewiesener Kraft- und Schmierstoff-Experte. Als freier Berater ist er in der Politik und in der Energiebranche ein gefragter Gesprächspartner, wenn es um das Thema alternative Kraftstoffe geht. Dabei arbeitet er oft mit renommierten Forschungseinrichtungen wie der HAW, der Hochschule Coburg oder dem Karlsruhe Institute of Technology (KIT) zusammen. Für Neste hat er den Launch von HVO begleitet und verantwortete dabei insbesondere die Freigaben des Kraftstoffs durch die Hersteller. Regelmäßig hält er Präsentationen und Seminare in europäischen Schmierstoffverbänden sowie im Rahmen von Forschungsprojekten im Kraftstoff-, Energie- und Erneuerbare-Energien-Markt.

Im Interview erläutert Sebastian Dörr, warum Wettbewerb auch im Kampf gegen den Klimawandel einen hohen Stellenwert haben sollte und welche Rolle NEXXOIL aus seiner Sicht im Markt für alternative Kraftstoffe einnehmen kann.

Herr Dörr, in dieser Woche hat die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen angekündigt, dass es mögliche Gesetzesänderungen in Bezug auf das eigentlich für 2035 beschlossene Verbrenner-Aus geben wird. Was halten Sie von diesem Rückschwenk hin zu mehr “Technologieoffenheit”?

Ich warte lieber ab, was tatsächlich beschlossen wird, bevor ich dazu eine Wertung abgebe. Aber ganz unabhängig vom Ausgang ist es mal wieder ein Beispiel für den “Schweinezyklus”, den wir in öffentlichen Diskussionen immer häufiger beobachten können. Zuerst wird ein Thema gehypt, dann kommt schnell eine Phase der Ernüchterung und danach die Bewertung. Grundsätzlich sollte die Analyse am Anfang eines Entscheidungsprozesses stehen, nicht die Euphorie.

Mit Bezug auf die Elektromobilität heißt das, der Stecker wird gezogen und wir werden womöglich bis in alle Ewigkeit Diesel fahren?

Davon würde ich keinesfalls ausgehen. Die Elektromobilität hat ganz klare Vorzüge. Aber nicht überall und nicht für jeden Zweck. Sie hat genauso Schwachpunkte, die jedoch mit der Zeit und mit dem technischen Fortschritt verschwinden oder zumindest kleiner werden. Auf den Punkt gebracht: Elektromobilität ist nicht die Lösung auf unserem Weg in Richtung Klimaneutralität, sondern ein Teil davon. Gleiches gilt für Biofuels oder grünen Wasserstoff. Wir brauchen ein Mosaik an Lösungen und sollten uns keinesfalls auf einen Weg festlegen lassen.

Aber wäre es nicht sinnvoll, die begrenzten Kapazitäten auf die Entwicklung einer Technologie zu konzentrieren?

Sicher, die Mittel sind begrenzt und wenn wir in verschiedene Richtungen forschen, wird auch ein Teil der Entwicklungen in Sackgassen enden. Aber können wir heute wissen, ob der eine oder der andere Weg der einzig richtige ist? Wir sollten uns die Natur zum Vorbild nehmen, diese setzt auf eine große Vielfalt. Mit der Biodiversität hat die Natur viele Lösungen in der Schublade. Da sollte sich jeder fragen, weshalb wir uns von einer Monotechnologie abhängig machen sollten. Innovation braucht Freiräume, um Kreativität entwickeln zu können. Die Geschichte lehrt uns, dass zu starke Reglementierung Innovationen eher bremst.

Haben Sie dafür ein Beispiel im Kopf?

Der Klassiker für einen solchen Bremsklotz ist der “Red Flag Act” in Großbritannien, der 1865 eingeführt wurde. Dieses Gesetz schrieb u.a. vor, dass bei jedem Automobil ein Fußgänger voraus zu laufen hatte, der zur Warnung eine rote Flagge tragen musste. Damit wurde die Geschwindigkeit limitiert, was Unfällen vorbeugen sollte. England hat dadurch seinen Vorsprung im Automobilbau eingebüßt. Gleichzeitig haben sich die Hersteller in Frankreich und Deutschland auf das Steigern der Leistungsfähigkeit und der Robustheit der Fahrzeuge konzentriert, sie wurden dadurch zu den Innovationstreibern. Natürlich zeigt die Geschichte auch, dass Reglementierungen genauso notwendig sind, aber sie müssen sinnvoll sein. Das Gesetz wurde erst nach 31 Jahren wieder abgeschafft.

Sehen Sie da zufällig Parallelen zu HVO und Biofuels?

Natürlich. Warum mussten wir in Deutschland so lange auf die Zulassung von HVO100 warten, während in anderen europäischen Ländern schon seit Langem damit gefahren wird? Ja, der Staat muss beim Aufbau der E-Ladeinfrastruktur unterstützen und natürlich müssen neue Technologien wie Wasserstoff- und E-Busse getestet werden. Aber was spricht dagegen, gleichzeitig im Fahrzeugbestand Kraftstoffe zu nutzen, die sofort zu einer erheblichen Reduktion der CO2-Emissionen führen können? Wir haben ja gesetzlich festgelegte Reduktionsziele. Wie sollen wir die erreichen, wenn bspw. gar nicht so viele E-Busse produziert werden, um die Flotten umzustellen? Mal ganz abgesehen davon, dass dafür das Geld fehlt.

Brauchen wir also einen Wettbewerb der Technologien?

Grundsätzlich ist Wettbewerb förderlich, aber man muss auch darauf achten, dass dieser fair ist. E-Mobilität gab es ja auch schon vor über 100 Jahren. Der Verbrenner hatte sich zunächst durchgesetzt, weil Benzin sehr günstig war. Dabei wurden die externen Kosten des Verbrennens fossiler Energieträger allerdings vernachlässigt. Das Problem ist aber nicht die Technologie, sondern der Kraftstoff. Heute haben wir die Möglichkeiten, synthetische Kraftstoffe herzustellen, die nahezu klimaneutral verbrannt werden können. Aber auch hier brauchen wir mehr Wettbewerb, das bekommen wir vom Kraftstoffhandel ganz klar gespiegelt.

Der Energiehandel möchte nicht von einem dominierenden Hersteller abhängig sein. Der Markt verlangt nach größeren Mengen und fairen Preisen. NEXXOIL kann hier mit seinem innovativen Ansatz eine bedeutende Rolle spielen. Die wichtigsten Vorteile sind neben der hohen Energiedichte und der großen Bandbreite verwertbarer “Rohstoffe” die Möglichkeit der dezentralen Produktion.

In der Vergangenheit lag bei der Mobilität der Fokus auf der Verbesserung der Fahrzeuge. Jetzt gehen wir an den Kraftstoff ran. Und ich finde es großartig, dass wir mit der READi-Technologie einmal mehr in Deutschland in dieser Entwicklung ganz vorne stehen.

Vielen Dank für das Gespräch, Herr Dörr.

Veekim
Veekim

Veekim – 19. Jul

“Die Industrie sollte stärker den Schulterschluss mit den kleinen, innovativen Disruptoren suchen”

Auf Einladung von Manfred Spaltenberger nahm Veekim-Gründer Peter Siegle an der diesjährigen Verleihung der Rudolf-Diesel-Medaille teil – Europas ältestem Innovationspreis, der seit 1953 verliehen wird. Unter den Preisträger sind so klangvolle Namen wie Carl Benz, Wilhelm Conrad Röntgen, Artur Fischer, Hans Peter Stihl, Christof Bosch, Helmut Claas, Nobelpreisträger wie Manfred Eigen und Hermann Staudinger, oder die SAP-Gründer Dietmar Hopp, Hasso Plattner und Klaus E. Tschira. Alles Menschen, die unser Land (und nicht nur dieses), unsere Gesellschaft und unsere Wirtschaft in unterschiedlichen Sektoren nachhaltig geprägt und voran gebracht haben.

Seit 2010 ist Spaltenberger Mitglied des Vorstands des Deutschen Instituts für Erfindungswesen e.V., dem Trägerverein für die Medaillenvergabe. Er selbst ist Multi-Unternehmer, berät seit 1988 Erfinder, Innovatoren und Patentinhaber in Fragen der Vermarktung sowie Finanzierung. Als Business Angel investiert Spaltenberger in Technologie-Start-ups und Erfindungen, von denen er glaubt, dass sie wichtige Lösungsansätze für drängende Probleme unserer Zeit haben. Auch bei Veekim hat er sich beteiligt.

Wir nahmen die Verleihung der Rudolf-Diesel-Medaille zum Anlass, um mit Manfred Spaltenberger über das Thema Innovation in Deutschland zu sprechen.

Herr Spaltenberger, das Unternehmen, das in Deutschland regelmäßig die meisten Patente anmeldet, heißt Robert Bosch GmbH – ein Milliardenkonzern. Dennoch wird häufig behauptet, wirkliche Innovationen kommen eher aus kleineren Unternehmen. Was ist da dran?

Da ist einiges dran. Etablierte Unternehmen empfinde ich häufig als ignorant gegenüber Veränderung. Die Beschäftigten in großen Organisationen – es betrifft nicht nur Konzerne, sondern auch die öffentliche Verwaltung – denken häufig nicht disruptiv genug.

Woran liegt das Ihrer Meinung nach?

In der Politik, durch die Legislaturperiode begründet und in Konzernen gibt es in Führungspositionen häufig Verträge, die über eine relativ kurze Zeit laufen. Wer Veränderungen anstoßen möchte, der muss aber fünf und noch mehr Jahre voraus denken. Viele Manager und auch die Politik sind folgerichtig stark darauf fokussiert, Dinge in Bewegung zu setzen, die sich in einer kurzen Zeitspanne realisieren lassen. Sie wollen Erfolge vorweisen können, mit denen sie ihren Status absichern. Unterhalb dieser Führungsriege in Politik und Unternehmen sind Manager, Beamte und Angestellte in Positionen, die nach meinem Eindruck, keine oder nur wenig Veränderung wollen.

Aber wie schaffen es dann Start-ups und ihre Mitarbeiter, die ja häufig gar nicht mal wissen, ob sie die kommenden 12 oder 24 Monate überstehen, weil sie nicht die finanziellen Ressourcen haben?

Start-ups haben häufig eine Mission, die sie erfüllen wollen. Die Gründer glauben an ihre Idee und sie setzen alles daran, dass diese Erfolg haben wird. Dieser “Geist” ist ansteckend und damit können sie oft ihre Mitstreiterinnen und Mitstreiter infizieren.

Trotzdem scheitern viele Start-ups!

Das ist richtig. Das liegt zum einen am Risiko, das mit jeder Neuerung verbunden ist. Häufig scheitert aber gar nicht die Idee, sondern die Umsetzung. Das Thema Geld haben sie bereits angesprochen. Aber es gibt weitere Hürden, die zu nehmen sind: Zum Beispiel Regulatorik, aber auch der Mut auf der Abnehmerseite, neue Dinge anzunehmen. Ein ganz großes Thema ist aus meiner Sicht das Marketing. Viele Innovatoren in Deutschland konzentrieren sich zu sehr auf ihr Produkt und kümmern sich zu wenig um den Markt. Eine Technologie mag noch so gut sein, die entscheidende Frage ist doch: Wie bekomme ich sie in den Markt? Nicht immer ist das beste Produkt auch das erfolgreichste.

Was fehlt den Unternehmern da aus Ihrer Sicht?

Es fehlt häufig an strategischem Denken. Das übrigens nicht nur bei den Innovatoren, sondern in vielen Bereichen – in der Politik, bei Investoren oder bei großen Unternehmen. Ein Beispiel: Aktuell stürzen sich alle auf das Thema KI, gerade Investoren. Eine wichtige Innovation, keine Frage. Sie macht vieles effizienter und schneller. KI wird keine oder nur wenige neue Innovationen hervorbringen, die unseren Wohlstand erhalten.

Wir leben in einer Zeit großen Wandels in einer sehr vielfältigen und unfertigen Welt. Wir müssen aber auch an die Zukunft unseres Landes denken und in der muss, zur Sicherung des Wohlstands, nach wie vor die Produktion und technische Innovationen eine große Rolle spielen.

Veekim ist dafür ein gutes Beispiel. Durch die Mobilitätswende werden in der Automobilbranche, einer deutschen Schlüsselindustrie, viele Arbeitsplätze wegfallen. Mit dem seltenerdfreien Permanentmagnetmotor, einer wirklich disruptiven Innovation, könnten wir einen wichtigen Anteil der Wertschöpfung für den Standort sichern. Eigentlich sollten die deutschen Autohersteller und Maschinenbauer bei Veekim Schlange stehen.

Und was ist Ihre Handlungsempfehlung?

Einfach ein bisschen mutiger sein in diesem Land. Offen sein für Veränderungen und den Wandel annehmen, statt nur Erreichtes bewahren zu wollen. Die großen Industrieunternehmen sollten stärker den Schulterschluss mit den kleinen, innovativen Disruptoren suchen, statt diese auszubremsen. Integriert neue Technologien in euren bestehenden Angebote, Ihr habt die Expertise und Ingenieure, baut Verbindungen zu Erfindern auf und alle Seiten werden davon profitieren. Versucht nicht Innovationen abzuziehen, sondern werdet zu Partnern.

Die Pharmaindustrie macht vor, wie so etwas funktionieren kann. Staatliche Einrichtungen bauen mit Grundlagenforschung die Basis, kleine Biotechs entwickeln innovative Produkte und die großen Player bringen sie in den Markt. Der Staat partizipiert an den Erlösen durch Steuer- und die Entwickler durch Royalty-Zahlungen.

Lasst uns gemeinsam die Zukunft gestalten, um weiterhin die führende Technologienation zu bleiben. Gerne bringe ich in diesem Zusammenhang das Zitat von Rudolf Diesel zum Besten: “Der Große lebt nicht für sich allein, sondern für alle.”

Herr Spaltenberger, herzlichen Dank für das Gespräch.

Manfred Spaltenberger (2. v.l.)  zusammen mit Jürgen Pfitzer, Rudolf-Diesel-Medaille-Preisträger von 2011 (Foto: privat)

HYPERCON
HYPERCON

HYPERCON – 17. Jul

HYPERCON – Langjähriger Business Angel investiert erneut

Ein langjähriger HYPERCON-Gesellschafter hat erneut Vertrauen in die Technologie und das Team bewiesen, indem er 60.000 € investiert hat.

Dieses Kapital wird für den strategischen Ausbau der HYPERCON-Technologie verwendet. Konkret zielt die Investition auf die Aufbereitung und den Einsatz hochwertiger Rohstoffe ab, die Zement ersetzen, CO2-Emissionen senken und die Performance von Betonanwendungen deutlich verbessern. Die Einführung dieser neuen Technologie und Pilotprojekte mit HYPERCON-Kunden sind bereits für 2025 geplant.

nascit
nascit

nascit – 17. Jul

Erfolgreiche Woche bei nascit: Zusammenarbeit mit Bosch zur Verbesserung der Wasserstoffelektrolyse

In der vergangenen Woche konnte nascit einige sehr vielversprechende Gespräche mit drei interessanten Unternehmen führen, die an der Nutzung unserer Nanoscale Sculpturing Technologie interessiert sind. Besonders aufregend war unser Treffen mit Bosch, einem führenden Unternehmen in der Technologie- und Dienstleistungsbranche, das unser Know-how zur Verbesserung der Wasserstoffelektrolyse evaluieren möchte.

Die Wasserstoffelektrolyse ist ein wichtiger Prozess zur Herstellung von grünem Wasserstoff, bei dem eine Vielzahl von Kunststoff- und Metallteilen miteinander verbunden werden müssen. Hier kommt die Nanoscale Sculpturing Technologie von nascit ins Spiel. Unsere Technologie ermöglicht extrem starke und langlebige Verbindungen zwischen unterschiedlichen Materialien, was in der Wasserstoffelektrolyse entscheidende Vorteile bieten kann.

Durch den Einsatz unserer Technologie können die Verbindungen zwischen den Kunststoff- und Metallkomponenten in den Elektrolyseuren optimiert werden. Dies führt zu einer erhöhten Effizienz und Zuverlässigkeit des gesamten Systems. Zudem ermöglicht unsere Methode eine Reduktion der benötigten Teile, was zu Kosteneinsparungen und einer vereinfachten Produktion führt.

Die Gespräche haben gezeigt, dass unser Ansatz nicht nur für neue, sondern auch für bestehende Konzepte erhebliche Verbesserungen bringen kann. Wir sind gespannt auf die nächsten Schritte dieser potenziellen Zusammenarbeit und die Möglichkeit, gemeinsam mit Bosch die Zukunft der Wasserstofftechnologie zu gestalten.

Aus der Presse

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09.07.2024 in welt.de

Radioaktiver Müll wegen E-Autos – dieser deutsche Super-Motor löst das Problem (Veekim)

Die meisten Elektromotoren brauchen einen bestimmten Rohstoff aus China, um Leistung zu bringen: Neodym. Bei seinem Abbau werden radioaktive Abfälle freigesetzt. Eine deutsche Firma baut nun einen Motor ohne den Stoff. Er ist günstiger, grüner und leistungsstark wie ein Tesla.

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