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  • Mario M.

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  • Carlo M.

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  • Dirk B.

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    3.000 €
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  • Investor

    – Vor 17 Std.
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Neues von den Unternehmen

Veekim
Veekim

Veekim – Vor 1 Tag

Win-Win-Situation mit Lizenzmodell

Die Autosektor steht aktuell erkennbar unter Druck. Das ist auch am Standort Deutschland zu spüren, wie ein Blick in die Nachrichten der letzten Wochen belegt: Tesla will weltweit mehr als 14.000 Stellen streichen, 400 davon in Grünheide bei Berlin. VW startet am 29. April ein groß angelegtes Abfindungsprogramm. Opel will 1.000 Mitarbeiter schnell loswerden. Zulieferer wie Bosch, Continental oder ZF hatten schon Ende vergangenen Jahres größere Einschnitte bei den Beschäftigtenzahlen angekündigt. Das Umstellen von Permanentmagnet-Motoren mit Seltenerdmetallen auf den “Grünen E-Motor” könnte einen Beitrag zur Abfederung des Stellenabbaus leisten.

Schuld am drohenden Stellenabbau sind nicht nur sinkende Absatzzahlen. Die Umstellung von Verbrenner- auf Elektroantriebe lässt sich mit Fug und Recht als Disruption bezeichnen. Das kostet auch Beschäftigung. Wo für die Getriebemontage eines Verbrennermotors zwei Mitarbeiter benötigt wurden, ist es für E-Motoren nur einer.

Allerdings schreiben viele Unternehmen in der deutschen Schlüsselindustrie weiter satte Gewinne. Ein Stellenabbau kann daher nur mit teuren Abfindungen oder Altersteilzeitmodellen erkauft werden. Für die betroffenen Unternehmen gibt es noch eine weitere Option, um beim eigenen Mitarbeiterstamm wieder für mehr Beschäftigung zu sorgen: Mehr Wertschöpfung in die eigenen Werke holen.

Hieraus ergibt sich eine Win-Win-Situation, die Veekim mit seinem flexiblen Geschäftsmodell eröffnet, und über die wir gleichzeitig die Wachstumsgeschwindigkeit und die Ertragsstärke des Unternehmens erhöhen können. 

Für die Hersteller von Großserien bieten wir die Option, dass diese die Produktion der Permanentmagneten selbst übernehmen. Veekim schlüpft hier quasi in die Rolle eines Full-Service-Dienstleisters. Dabei entwickeln wir nicht nur die Komponente, sondern auch die Fertigungslinie für die Hersteller. Diese erhalten eine Lizenz zur Herstellung von Rotoren und Statoren mit unserer Technologie, zahlen für die Entwicklung, Fertigungsplanung und eine Lizenzgebühr je gefertigter Einheit. Das gesammelte Know-how kommt damit aus einer Hand.

Die Hersteller können so die Wertschöpfung vertiefen und sorgen für Beschäftigung ihrer Belegschaft. Veekim muss nicht selbst in den Aufbau einer Fertigungslinie investieren, reduziert damit den Kapitalbedarf und das Risiko und erzielt hochmargige Umsätze – Aspekte, die besonders aus Investorensicht eine hohe Relevanz haben. Es entsteht also eine echte Win-Win-Situation. Mit diesem Modell sind wir bei deutschen Volumenherstellern auf entsprechend großes Interesse gestoßen.

bulkvision
bulkvision

bulkvision – Vor 1 Tag

Bedeutender Fortschritt in der Umsetzung der EU-Verordnungen – PPWR (Packaging & Packaging Waste Regulation)

Wir freuen uns, Ihnen heute mitteilen zu dürfen, dass bulkvision zunächst einen Beratungsauftrag  von einem führenden globalen Getränkehersteller erhalten hat. Im Rahmen dieses Projekts arbeiten wir mit anderen Experten an der Umsetzung der neuen EU-Verordnung zur Vermeidung von Plastikabfällen, bekannt unter der Bezeichnung PPWR (Plastic&Plastic Packaging Waste Regulation).

Zusammen mit unserem Partner entwickeln wir eine Strategie zur Umstellung von Einweg- auf wiederverwendbare Verpackungen für Getränke und Getränkekonzentrate. Unsere Expertise und unser bewährtes Know-how im Bereich der Lebensmittelsicherheit und Transporthygiene sind entscheidend für die Entwicklung sicherer und effizienter Lösungen für wiederverwendbare Verpackungen.

Dieses Projekt ist nicht nur ein Meilenstein in der Umsetzung wichtiger Umweltschutzmaßnahmen, sondern bietet auch die Chance, unser Geschäft auf langfristige und nachhaltige Weise zu erweitern. Durch die Zusammenarbeit mit einem solch bedeutenden Akteur in der Getränkeindustrie wird unsere Führungsposition in der Branche weiter gestärkt und unsere Kompetenzen im Bereich der nachhaltigen Verpackungslösungen weiter unter Beweis gestellt.

Wir sind überzeugt, dass diese Partnerschaft erhebliche Wachstumschancen für bulkvision birgt und freuen uns darauf, Sie über die weiteren Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten.

EnerKite 4
EnerKite 4

EnerKite 4 – Vor 1 Tag

Flugwindenergie wird ins EEG aufgenommen

2024 ist das Jahr des Drachen – und das nicht nur in China. Heute diskutierte der Bundestag in zweiter Lesung über anstehende Änderungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Die geplanten Anpassungen laufen unter dem Label „Solarpaket 1“, weil damit der Photovoltaik-Ausbau in Deutschland weiter beschleunigt werden soll.

Es geht im Gesetzentwurf allerdings nicht ausschließlich um Solarenergie. Wenn es nach uns ginge, würde die Gesetzesänderung auch einen anderen Namen tragen, nämlich:

„Flugwindenergiepaket 1“ – Der Ritterschlag für die Airborne Wind Energy

Das EEG-Update, das nun nur noch die Hürde der Zustimmung durch den Bundesrat nehmen muss, ist nichts Geringeres als ein Ritterschlag für die Airborne Wind Energy. Denn mit der Änderung des Gesetzes wird die Flugwindkraft in den Katalog der erneuerbaren Energien aufgenommen und steht somit künftig gleichberechtigt neben Wasserkraft, stationärer Wind- und Solarenergie, Geoenergie und Energie aus Biomasse. Das heißt, dass Betreiber von Flugwindenergieanlagen künftig auch an Ausschreibungen der Bundesnetzagentur teilnehmen und in den Genuss von Einspeisetarifen kommen können, sofern der erzeugte Strom ins Netz eingespeist werden soll.

Grundsätzlich zielen wir mit den EnerKíte-Anlagen zunächst zwar primär im Markt der Eigenverbraucher bzw. netzunabhängigen Versorgung, die Signalwirkung, die von der Aufnahme in das EEG ausgeht, ist jedoch enorm und auch für EnerKíte elementar wichtig. Sie ist Brief und Siegel dafür, dass dieser innovative Ansatz der nachhaltigen Energieerzeugung ins Establishment der Erneuerbaren aufgenommen wird.

Mit diesem Prädikatsstempel auf der Brust haben wir entschieden, die FunderNation-Kampagne zu verlängern

Durch das jetzt verabschiedete EEG-Solarpaket wurde die lange geforderte politische Unterstützung der Flugwindenergie umgesetzt – ein wegweisendes Signal der Anerkennung von Potenzial und Relevanz der Technologie. Die nun beschlossene spezifische Vergütung bietet Banken und Investoren mehr Sicherheit, Flugwindenergieunternehmen mit ausreichend Kapital auszustatten. Die Flugwindenergietechnologie kann somit auch Arbeitsplätze schaffen, neue Wachstumsmärkte erschließen und Impulse für den Industriestandort Deutschland setzen.

Zudem wird die Technologie eine erhöhte Sichtbarkeit im Bereich der F&E-Themenauswahl und -Förderung – sowohl auf nationaler als auch auf EU-Ebene – erfahren.

Wir gehen fest davon aus, dass damit die letzten Zweifel an der Perspektive für Flugwindkraftanlagen aus dem Weg geräumt werden. In der Fachwelt haben wir den Status des ernsthaften Players seit Langem erreicht. Das belegen unsere Partnerschaften mit Energieunternehmen wie e.dis oder Engie, die Zusammenarbeit mit Institutionen wie dem DLR, der Fraunhofer-Gesellschaft oder Invent und Unternehmen wie Airbus oder Volkswagen.

Munditia Technologies 2
Munditia Technologies 2

Munditia Technologies 2 – 24. Apr

MUNDITECH Video – Mit nachhaltigen Lösungen die schadstofffreie (ohne Biozide) und keimfreie Zukunft intelligent gestalten – zum Wohl der Menschen und Umwelt

Seit der Verabschiedung der Nachhaltigkeits-Agenda 2030 der Vereinten Nationen, macht sich ein Bewusstseinswandel bemerkbar, der die Sensibilität bezüglich der Nutzung vermeidbarer Schadstoffe, die letztlich ansonsten in die Umwelt gelangen würden, entsprechend fördert.

Immer mehr setzt sich die Erkenntnis in Industrieunternehmen durch, dass es außer der MUNDITECH Technologieplattform und ihrer rein physikalischen Technologie, weltweit keine schadstofffreie und damit nachhaltige antimikrobielle effektiv wirkende Lösung gibt.

Die Europäische Biozidverordnung (Verordnung über einsetzbare zugelassene Schadstoffe) beschleunigt den Bewusstseinswandel, da ein Großteil der jetzt noch nutzbaren zugelassenen Schadstoffe (Biozide) bis zur Verabschiedung der überarbeiteten Biozidverordnung zum 01.01.2025 verboten sein werden.

Das bedeutet für viele Industrieanwendungen und damit Industrieunternehmen, dass sie entsprechende Alternativen finden müssen, die die bisher angebotenen Attribute ihrer Produkte weiter darstellen lassen.

In dem speziellen Fall der (biozidfreien) antimikrobiellen Ausstattung bedeutet das, dass aktuell weltweit keine Alternative zu dem rein physikalischen Wirkprinzip der MUNDITECH existiert.  

Gründer und GF von MUNDITECH, Dr. Klaus Schepers erläutert Details in diesem Video:

EnerKite 4
EnerKite 4

EnerKite 4 – 24. Apr

Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger informierte sich im Rahmen ihres Besuches der Hannover Messe bei Florian Breipohl von EnerKíte über das Kooperationsprojekt TechnoHyb (Foto: Henning Stauch, Volkswagen Group)

Volkswagen Group Charging und EnerKíte präsentieren energieautarke Schnelladestation für E-Mobilität

Die Volkswagen Konzerntochter Elli und EnerKíte präsentieren auf der Hannover Messe eine wegweisende Technologie, die das netzunabhängige Laden von E-Fahrzeugen (zu Lande, zu Wasser und in der Luft) in Zukunft sicherstellt. Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger und Staatssekretärin Dr. Sabine Döring zeigten sich stark beeindruckt von der Projektpräsentation von EnerKíte-CEO Florian Breipohl.

Und so funktioniert das ganze: Durch das Zusammenwirken von EnerKítes grundlastfähigen Flugwindkraftanlagen und der Elli Technologie wird eine netzunabhängige und konstante Stromversorgung ermöglicht. Die neue Elli Flexpole kann als Schnellladestation einfach und flexibel installiert und dank des integrierten Batteriesystems an das Niederspannungsnetz angeschlossen werden, ohne dass ein spezieller Transformator oder kostspielige Bauarbeiten erforderlich sind.

„Wir freuen uns, dass unsere – bereits im Markt befindliche – Flexpole diese wegweisende Initiative unterstützen kann, die Grenzen der Elektromobilität neu zu definieren“, erklärt Mark Möller, Chief Technical Officer der Volkswagen Group Charging (Elli) und verweist auf die Nachhaltigkeitsstrategie des Volkswagen Konzerns, die über die bloße Reduzierung von CO2-Emissionen hinausgeht mit dem Ziel, einen regenerativen Beitrag zu leisten.

Kombination für eine flächendeckende Schnelllade-Infrastruktur

Durch die Kombination aus EnerKíte Flugwindkraftanlagen für eine dezentrale, netzunabhängige und konstante Stromversorgung und der Flexpole von Elli mit dem Konzept des Zwischenspeicherns in der Ladesäule könnte es künftig möglich werden,  auch abseits der gut ausgebauten Netzinfrastruktur bis in entlegene, schwer erreichbare Gebiete eine flächendeckende Schnelllade-Infrastruktur zu erreichen.

Die von den Flugwindkraftanlagen gewonnene Energie wird in der Elli Schnellladesäule Flexpole gespeichert und kann zum Laden von E-Fahrzeugen eingesetzt werden. Das sogenannte TechnoHyp-Projekt wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. 


Mehr dazu erfahren Sie direkt bei Volkswagen sowie auf der Projektseite von TechnoHyb.

E-Health Evolutions
E-Health Evolutions

E-Health Evolutions – 24. Apr

Ausbau B2B Geschäft und neuer Senior Sales Manager!!

Der April steht bei der E-Health Evolutions ganz im Zeichen des Ausbaus des B2B Geschäftes. Mitte des Monats wurden wir zu einer Ausschreibung einer der größten deutschten Krankenkassen eingeladen und haben unser Angebot mit einem siebenstelligen Budget abgegeben. Außerdem dürfen wir u.a. die Landeszahnärztekammer Baden-Württemberg als neuen Kunden begrüßen, die couch:now nicht nur intern nutzen werden, sondern uns auch mittelfristig Zugang zur ihren 13.000 angeschlossenen Zahnarztpraxen ermöglichen.  


Mit Sascha Kissel konnten wir zum 1. April einen sehr erfahrenen und kompetenten Senior Sales Manager gewinnen. Sascha ist seit 15 Jahren im Vertrieb von Software as a Service tätig und bringt hervorragende Kontakte zu Kunden wie Douglas, Bahlsen oder Mercedes Benz mit.
Unsere Vertriebs-Pipeline für 2024 ist aktuell mit ca. 2 Mio.€ potentiellem Umsatzvolumen prall gefüllt.

Shout Out an die FunderNation Community: Wenn ihr für euer Unternehmen noch eine wirksame und niederschwellig zugängliche Mental Health Lösung für die Mitarbeiter sucht, schreibt gerne eine Mail an andreas@couchnow.de und wir freuen uns auf ein erstes Kennenlern-Gespräch!

Revo Foods
Revo Foods

Revo Foods – 24. Apr

ZURÜCK ZU DEN WURZELN: Was ist Mycoprotein und warum hat sich Revo Foods für diesen Rohstoff entschieden?

Mycoprotein sind die fermentierten Wurzeln von Pilzen. Es ist reich an Protein, Fettarm und frei von Cholesterin. Durch seine natürlich faserige Textur, die Fleisch ähnelt ist es eine interessante Hauptzutat für Alternativprodukte.

Da das Fungi-Protein bereits eine fleischähnliche Textur bietet, kann es von uns bei niedrigen Temperaturen schonend behandelt werden, was die Vitamin- und Omega-3-Säure-Retention maximiert. Die Bioverfügbarkeit von Mycoprotein ist höher als die von Rindfleisch oder Huhn.
Das Pilzprotein liefert auch wichtige Mikronährstoffe wie essentielle Aminosäuren. Aminosäuren sind Nährstoffe, die dem menschlichen Körper helfen, Hormone wie zum Beispiel Serotonin zu bilden und könnten als mood-cure Food bezeichnet werden.

Deshalb ist THE FILET 2.0:

Reich an Protein und Omega-3-Fettsäuren

Reich an essentiellen Vitaminen: B2, B3, B6, B12, D2

Reich an Mineralien: Calcium, Eisen, Magnesium ... und andere

Niedrig an Kohlenhydraten: 0,9 g / 100 g

Enthält kein Zucker, Gluten oder Cholesterin

Insgesamt bieten Mycoprotein-basierte Produkte eine nachhaltige und nahrhafte Alternative zu traditionellen Fleisch-/Fischprodukten und sprechen diejenigen an, die ihren Fleischkonsum aus gesundheitlichen, Umwelt- oder ethischen Gründen reduzieren möchten, sowie diejenigen, die Fischprodukte vermeiden, weil sie Toxine enthalten können, die in herkömmlichen Fischprodukten gefunden werden (wie Antibiotika, Quecksilber, Mikroplastik usw. aufgrund der Verschmutzung unserer Ozeane, die auch durch die Fischereiindustrie stetig zunimmt.)

EnerKite 4
EnerKite 4

EnerKite 4 – 22. Apr

Flugwindkraft im Spotlight: EnerKíte vor hochkarätigem Publikum

Dienstag, der 16. April, stand bei EnerKíte ganz und gar im Dienste der Flugwindkraft: Unser Geschäftsführer Florian Breipohl war den ganzen Tag unterwegs, um der Technologie, die wir lieben, endlich zur Bekanntheit zu verhelfen, die ihr gebührt. Dabei unterstützte ihn abends auch unser CFO Joscha Jüstel tatkräftig. 

1. Stopp Rostock: „13. Zukunftskonferenz Wind & Maritim“
 

Zuerst reiste EnerKíte-Geschäftsführer Florian Breipohl nach Rostock, um auf der vom Wind Energy Network e.V. organisierten 13. Zukunftskonferenz Wind & Maritim einen 30-minütigen Vortrag zum Thema "Flugwindkraft – Grüne Energie aus großen Höhen" zu halten. Die Veranstaltung zog eine Vielzahl von Teilnehmern aus der Windenergiebranche sowie Vertretern aus der Politik an – darunter auch Christian Dahlke, Abteilungsleiter Energie und Landesentwicklung beim Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Mecklenburg-Vorpommern, der sich bestens über Flugwindkraft informiert zeigte. Die Technologie erfährt immer größere Aufmerksamkeit in Politik und Windenergiebranche, wie die Gespräche mit dem Fachpublikum aus Landespolitik, Windenergie-Projektierern, Serviceunternehmen, Zulieferern und Betreibern bestätigten.



Im Anschluss an seinen Vortrag hatte Florian Gelegenheit, intensive Gespräche zu führen, um u. a. mit Vertretern der Nordex Group und DNV Möglichkeiten einer Zusammenarbeit zu erkunden.

2. Stopp Berlin: „34. Zukunftsdialog Industrieland Brandenburg“
 

Am Abend desselben Tages besuchten Florian Breipohl und Joscha Jüstel gemeinsam den 34. Zukunftsdialog Industrieland Brandenburg in Berlin. Die Veranstaltung konzentrierte sich auf Aspekte des nachhaltigen Wirtschaftens, insbesondere im Bereich der Bioökonomie und versammelte ein hochrangiges Publikum aus Politik, Wirtschaft und Forschung, Mit von der Partie waren Prof. Dr. Jörg Steinbach, Minister für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg, sowie mit einer Keynote Prof. Dr. Alexander Böker, Leiter des Fraunhofer Instituts für Angewandte Polymerforschung IAP.
 

Im Rahmen einer Fragerunde stellte Florian Breipohl die EnerKíte GmbH vor und diskutierte mit den Teilnehmern über unsere aktuellen Herausforderungen und Chancen. Er richtete einen Appell an die Teilnehmer aus Politik und Förderung, zielgenauere Programme öffentlicher Beteiligung und Entwicklungsförderung vorzusehen, da die bestehenden Programme ein zu grobes Raster für diese Art Unternehmen aufwiesen. Frau Dr. Nora Baum, CFO der Sonocrete GmbH, einem sehr erfolgreichen Brandenburger Start-up, unterstütze dieses Anliegen.

Herr Steinbach versicherte, dass ihm und dem Ministerium die Problematik bekannt sei und rief Tillmann Stenger, den Vorsitzenden des Vorstandes der ILB, auf, hier entsprechende Räume zu schaffen. Herr Stenger versicherte, für Unternehmen wie EnerKíte unterstützende Modelle zu entwickeln und den Ermessensspielraum auszuschöpfen. Frau Dr. Gisela Philipsenburg bestätigte ebenfalls Florians Analyse und erläuterte, man sei in den Ministerien dabei, ministeriums- und ressortübergreifende Förderprogramme für Spitzenforschung und Entwicklung aufzulegen, damit Unternehmen wie EnerKíte besser durch die kapitalintensiven Phase TRL 6 bis TRL 8 kommen, die bei privatwirtschaftlichen Risikokapitalgebern unbeliebt seien.

Beide Termine haben uns wertvolle Einblicke und Kontakte verschafft, die uns auf unserem Weg weiter voranbringen. Selbstverständlich werden wir dich über unsere nächsten (Fort-)Schritte auf dem Laufenden halten und freuen uns schon auf spannende Begegnungen auf der Hannover Messe nächste Woche.

Veekim
Veekim

Veekim – 19. Apr

Braucht der Elektromotor Seltene Erden als Turbo? Braucht er nicht!

Vergangene Woche war Bundeskanzler Olaf Scholz drei Tage lang auf Staatsbesuch in China. Dabei waren die Prioritäten klar gesetzt: Zwei Tage widmete er sich wirtschaftlichen und einen Tag politischen Gesprächen. China ist weiterhin wichtigster Handelspartner der Bundesrepublik, wenn auch nur noch mit hauchdünnem Abstand zu den USA. Die von der EU-Kommission angesichts der Importflut chinesischer E-Autos und Solarzellen derzeit ins Spiel gebrachten Strafzölle sieht die Bundesregierung skeptisch: „Schutzzölle sind etwas, das die Weltwirtschaft hemmt“, heißt es aus Berlin, so der Tagesspiegel.

Don’t mess with China

Diese Zurückhaltung des Kanzlers in Sachen Strafzölle könnte Gründe haben. China hat Seltene Erden sogar als Druckmittel gegen andere Länder eingesetzt: 2010 blockierte es Seltene-Erden-Exporte nach Japan als Strafe für die Inhaftierung eines chinesischen Kapitäns. In jüngerer Zeit erwog China als Reaktion auf die vom ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump eingeführten Zölle eine Begrenzung der Seltenerdmetall-Exporte in die Vereinigten Staaten. Das war eine enorme Bedrohung, ist doch beispielsweise die US-Rüstungsindustrie in hohem Maße auf diese Mineralien angewiesen.

Ein Schuss in Richtung chinesischer Autoindustrie könnte nach hinten losgehen, das dürfte auch der Bundesregierung klar sein. Für die hiesigen Hersteller, die ohnehin als Verlierer der Zeitenwende von Verbrennungs- auf Elektromotoren eingestuft werden, kämen Einschränkungen beim Bezug der begehrten Magnetkomponenten zur Unzeit.

Wirtschaftliche Abhängigkeit von Seltenen Erden verringern

Die Bundesregierung hatte im vergangenen Sommer erstmals eine umfassende China-Strategie beschlossen. Deren Kern ist es, die wirtschaftliche Abhängigkeit von China zu verringern. Das kann durchaus als Lerneffekt aus dem Angriff Russlands auf die Ukraine und der folgenden Energiekrise gewertet werden.

Im Vergleich zur historischen Abhängigkeit Deutschlands von Gasimporten aus Russland ist ist das Thema der Seltenerdmetalle aus China gleich mehrere Stufen gefährlicher. Fast 70 Prozent des Abbaus und der Raffination von Seltenen-Erden-Oxid kommen aus China. Ein schneller Ersatz durch andere Lieferländer ist hier also nicht möglich.

Das gefragte Material wird heute in vielen Schlüsseltechnologien eingesetzt. Seit den 70er Jahren gelten die Seltenen Erden und Permanentmagnete als unschlagbare Kombination, wenn es um die Performance von Elektromotoren geht. Die Fördermenge stieg zwischen 2010 und 2021 von 133.000 auf 290.000 Tonnen im Jahr. Fast niemand mehr hat so richtig in die Optimierung einer allein ferritbasierten Technik investiert.

Veekim hat die Alternative zu Seltenen Erden

Die gute Nachricht ist: Es gibt Alternativen und die lassen sich sogar günstiger in Deutschland produzieren. In dieser Woche berichteten die VDI nachrichten ausführlich über das „Coca-Cola-Geheimnis“ von Veekim.

Wesentliches Element des “Rezepts” von Veekim ist die zum Patentschutz eingereichte Rotortechnik. Unsere auf Eisenoxiden basierende Magnetmischung kommt ganz ohne Seltene Erden aus, die dennoch eine hohe Flussdichte – also magnetische Kraft –  und Feldstärke aufweist. Der Rotor weist zudem eine besondere Geometrie auf, da dessen Durchmesser größer ist als bei vergleichbaren Motoren mit SE-Metallen. Die besondere Anordnung und Polarität der Magnete macht den Kraftfluss stärker, der Stator kann somit kleiner gemacht werden. Die alternative Geometrie vermeidet Wirbelströme und andere Verluste und führt zu einer mindestens ebenbürtigen Motorleistung.

“Der grüne Motor ist also immun gegen geopolitische Risiken oder Lieferketten-Krisen. Eine seltene Tugend in der globalisierten Industrie”, bringt es Peter Weißenberg in der aktuellen Ausgabe der VDI nachrichten auf den Punkt.

                                                          

                                              

                                  

Aus der Presse

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19.04.2024 in vdi-nachrichten.com

Elektromotoren: Alternative zu Seltenen Erden aus China (Veekim)

Das deutsche Unternehmen Veekim hat einen permanenterregten Elektromotor entwickelt, der auch ohne Seltene Erden starke Leistungen bringt. Erste Kunden nutzen ihn bereits.

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