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Vaira UG

Digitale Baustellen – einfacher, schneller, besser!

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194.000 € investiert
127 Investoren
0 Tage übrig

Vaira UG

Digitale Baustellen – einfacher, schneller, besser!

31 - 35 %
angestrebte Rendite pro Jahr
3,74 - 4,27 x
angestrebter Multiple
31.05.2026
Laufzeit bis
Am Ende der Laufzeit
Datum Zinszahlungen
9.500.000 €
Unternehmens­bewertung
450.000 €
Fundingmaximum

Beschreibung

Beschreibung

Kurzbeschreibung

Banner-Ticker, das die neusten News von Vaira aufführt. Ein Klick führt zur Vaira-News-Sektion.

 

Übersicht: In Mensch und Zukunft investieren. Listet auf, warum sich eine Investition in Vaira lohnt. Darunter Punkte wie die Skalierbarkeit, die Einzigartigkeit auf dem Markt und der Schutz von Mensch und Umwelt.

 

Vaira in 180 Sekunden
vom 23. November 2021

– Hörbeitrag in Jubiläums-Podcast –

Button, der zum Pitch-Podcast auf der Vaira Website führt.

 

Aufzeichnung des Vaira Webseminars
vom 29. Juli 2021

– Unser digitales Vertriebs-Event für die Branche –

Button, der zum Webseminar von Vaira auf YouTube führt.

 

Aufzeichnung der Online Management Präsentation
vom 22. Juli 2021

– Präsentation und Fragerunde für interessierte Investor*innen –

Button, der zur Management-Präsentation mit FunderNation auf YouTube führt.

Die Baubranche boomt in Deutschland. Versorgungsnetze werden gewartet, modernisiert und neue Gebäude werden ans Netz angeschlossen. Damit einher geht der Ruf der Branche nach effizienteren Prozessen, um trotz Fachkräftemangel allen Aufgaben bei gesteigerter Qualität nachkommen zu können.

Diesem dringenden Bedarf nimmt sich Vaira an. Vaira bringt die konsequente Digitalisierung von Prozessen auf die Baustelle. Vom Haushaltskunden über die deutschen und internationalen Netzbetreiber bis hin zu großen und kleinen Bauunternehmen – alle Akteure werden auf eine gemeinsame Plattform gebracht, um Baumaßnahmen und deren Dokumentation sicherer, schneller, günstiger und in Echtzeit für alle Beteiligten zu gestalten.

Hierzu hat die Vaira UG in enger Zusammenarbeit mit der Branche die gleichnamige Plattform Vaira entwickelt. Diese wird fortlaufend optimiert, um mehr Business Cases abbilden zu können. Sie besteht aus einer umfassenden Web-Anwendung für Büroarbeiten und einer innovativen Smartphone-App für Monteure auf der Baustelle.

Über die Web-Anwendung – das Vaira Office – werden ganze Prozessketten abgebildet und (teil-)automatisiert, Baumaßnahmen überblickt und gegebenenfalls auch im Laufe der Bearbeitung noch angepasst. Über die Web-Anwendung finden Korrekturen und Feedback zu Dokumentationsarbeiten statt, vollautomatische Reportings werden ausgegeben und alle Prozessbeteiligten können per Chat miteinander kommunizieren – sowohl innerhalb des eigenen Unternehmens als auch mit externen Akteuren. Das Vaira Office dient auch als schnell durchsuchbares Archiv bisheriger Dokumentationen. Über offene Schnittstellen fungiert die Web-Anwendung bei Bedarf auch als Mittler zwischen verschiedenen anderen Systemen, die bereits im Einsatz sind.

Die Smartphone-App bietet die Möglichkeit, alle Dokumentationsarbeiten auf der Baustelle digital durchzuführen. Monteure müssen keine Aktenordner mehr mit zur Baustelle tragen, sondern finden alle Auftragsdaten kompakt in ihrem Smartphone vor. Hier können sie technik-gestützt Formulare ausfüllen, Fotos aufnehmen und auf schnellem Weg mit anderen Akteuren kommunizieren. Auch die Vermessung profitiert enorm. Statt wie bisher auf ungenaues Band- oder Fußmaß zu setzen, halten sie mit Vaira ein leicht bedienbares und genaues Werkzeug in der Hand. Vaira erhöht die Qualität der Dokumentation und verhindert damit Schäden an Versorgungsleitungen wie Strom, Gas oder Glasfaser. Insbesondere bei Grabungsarbeiten können mangelhafte Dokumentationen dieser Leitungen zu enormen wirtschaftlichen Schäden und Gefahren für die Monteure führen. Über moderne Augmented-Reality-Technologie lassen sich Vermessungen genau, in Rekordzeit und digital vornehmen.

Damit erfüllt Vaira die drängende Nachfrage der Branche, die eigenen Prozesse zu optimieren, um mehr Kapazitäten für immer mehr aufkommende Bauprojekte und Versorgungsnetz-Ausbauten freizumachen. Das genauere Wissen über Leitungsverläufe sorgt für mehr Sicherheit und weniger Unfälle bei Bauarbeiten. Es kann zielgerichteter gegraben werden, was zu einer Entlastung von Umwelt und Natur führt. Das digitalisierte Wissen kann effizienter verwaltet werden als ein Aktenordner und ermöglicht so eine verbesserte Instandhaltung und Mängelbeseitigung. Die optimierte Kommunikation erhöht die Effektivität drastisch und senkt dabei die Kosten aller Beteiligten enorm.

Vaira begleitet die Versorger-, Entsorger- und Baubranche in ihrer dringend notwendigen digitalen Evolution. Gemeinsam erschaffen wir ein Werkzeug, das die Zukunft des Bauens und Dokumentierens von Bauarbeiten ermöglicht.

Über die Vaira UG

Die Vaira UG wurde 2019 in Paderborn gegründet und nimmt sich der digitalen Transformation des gesamten Prozesses einfacher Hausanschlüsse, ihrer Vermessung und sonstiger Dokumentation an. Kunden-Onboarding, Auftragserstellung, Disposition, Abrechnung und Prozessdesign finden auf der Webplattform Vaira Office statt. Mit der dazugehörigen Smartphone-Anwendung lassen sich alle Arbeiten auf der Baustelle intuitiv, schnell und qualitätsgesichert bearbeiten. Von digitalen Formularen bis hin zur Vermessung in Augmented Reality – ganz ohne zusätzliche Hardware.

Ein Teil des Teams ist bereits seit 2016 in der Branche aktiv, die Problemstellung der Dokumentation von Baustellen lag seitdem im Fokus. Die Vaira-Plattform wird bereits von einigen Kunden getestet und auf Basis umfangreicher Entwicklungsprojekte verprobt und genutzt. Vertrieblich haben wir einen Bekanntheitsgrad erreicht, der zu einer Vielzahl an Initiativanfragen führt.

Team

Ein Produkt kann nur so gut sein, wie das Team dahinter. Wir sind derzeit ein Team aus 14 motivierten Expert*innen mit unterschiedlichen akademischen Werdegängen. Ob aus technischen Bereichen wie der Informatik, aus der Betriebswissenschaft oder gesellschafts- und sprachwissenschaftlichen Feldern wie der Philosophie, Geschichte oder Medienwissenschaft – unser Team ist breit aufgestellt und lässt unterschiedliche Denkansätze in die Entwicklung von Vaira einfließen. Durch geschulte Analyse- und Umsetzungsfähigkeiten ergibt sich zusammen mit unserem agilen Entwicklungsansatz eine enorme Geschwindigkeit, die vom ganzen Team getragen wird. Koordiniert wird diese Entwicklung von vier Personen.

Maximilian Erdmann

Gründer, CEO

Max ist Gründer seines mittlerweile zweiten Startups und CEO von Vaira. Sein akademischer Hintergrund findet sich in der Philosophie und Anglistik. Durch seinen Vater, der Entwickler und seit mehreren Jahren Projektkoordinator als SCRUM-Master ist, war Max schon früh in Kontakt mit Programmierung und Projektarbeiten. Seine Erfahrung in der Informatik zusammen mit seinem akademischen Hintergrund machen ihn zum perfekten Bindeglied zwischen den technischen Anforderungen und den Vertriebs- und Marketing-Aufgaben – immer mit dem Blick fürs große Ganze. Seine Kompetenz in der Teamleitung hat er unter anderem als Vorsitzender des Paderborner Debattierclubs der Universität und als Vorsitzender des Allgemeinen Studierendenausschusses der Studierendenschaft unter Beweis gestellt.

Sebastian Eßfeld

Gründer, CTO

Sebastian ist als Gründer und CTO verantwortlich für die technische Entwicklung von Vaira. Mit jahrelanger Erfahrung in der Entwicklung und seinem akademischen Hintergrund als Programmierer hat er sowohl das Know-How als auch den Überblick über die Software-Architektur von Vaira. Er koordiniert unsere Entwickler*innen, bildet sich laufend in neuen Tools und Möglichkeiten fort und übernimmt das technische Design neuer Funktionen. Außerdem ist er der Ansprechpartner für unsere Projektkunden, wenn es um die technische Anbindung ihrer eigenen Systeme an Vaira geht.

Saskia te Marveld

Gründerin, CFO

Saskia übernimmt bei uns als Gründerin und CFO die Finanzen und zusätzlich die Human Ressources. Mit ihrem abgeschlossenen Master-Studium in Business, Finance and Taxation bringt sie das nötige Wissen mit, um die Firmenentwicklung zu analysieren, strategisch zu planen und unser Wachstum voranzutreiben. Bereits während des Studiums konnte sie als Finanzerin des Allgemeinen Studierendenausschusses der Universität Paderborn die finanziellen Mittel der Studierendenschaft verwalten, dort Verhandlungs- und Buchhaltungsaufgaben in der Praxis anwenden und trainieren.

Dennis Bienkowski

CMO

Dennis leitet als CMO das Marketing-Team von Vaira. Er hat den Überblick über Kampagnen, organisiert Messen, produziert und lektoriert Texte und plant und strukturiert Marketing-Materialien. Durch sein abgeschlossenes Masterstudium Kultur und Gesellschaft mit den Fächern Medienwissenschaften und Geschichte bringt er das notwendige Handwerkszeug mit, um strategische Planungen für das Team vorzunehmen und Aufgaben zu koordinieren. Diese Fähigkeiten konnte er neben seinem Studium unter anderem als Vizepräsident des Studierendenparlaments Paderborn und als Redakteur und Lektor des Paderborner Geschichtsvereins und des Debattierclubs der Universität Paderborn vertiefen.

 

Innovation

Mit Vaira bieten wir der Versorger-, Entsorger- und Bau-Branche eine ganzheitliche Softwarelösung zur Abwicklung ihrer Baustellendokumentation. Die Plattform wird dabei so flexibel programmiert, dass sie auch von anderen Branchen genutzt werden kann – so zum Beispiel von öffentlichen Behörden wie Katasterämtern, der Polizei, der Feuerwehr oder auch der Forstwirtschaft. Die Abbildung und Automatisierung lässt sich außerdem auf jede beliebige Branche anwenden, die in irgendeiner Form mit Prozessen arbeitet.

 

Die bisherige Formular-Dokumentation

Dokumentationen werden aktuell fast immer auf Papierformularen vorgenommen. Dadurch ergibt sich ein enormes Digitalisierungs- und Optimierungspotenzial – und zunehmend auch die Notwendigkeit. Netzbetreiber schicken bisher noch per Post einen Stapel Papier zum Bauunternehmen. Diese sortieren dann die Aufträge, organisieren ihre Kapazitäten und verteilen die Aufgaben anschließend an ihre einzelnen Kolonnen. Die Bautrupps fahren mit dem Aktenordner zur Baustelle, nehmen die Baumaßnahme vor und halten die Ergebnisse handschriftlich auf Papierformularen fest. Die Formulare fahren anschließend oft noch einige Tage oder gar Wochen im Bulli mit, ehe sie im Büro abgegeben werden. Per Post geht es für die Formulare dann zurück zum Netzbetreiber, bei dem eine Person neben ihrer regulären Arbeit auch noch die handschriftlichen Dokumentationen in ihr digitales System abtippen darf. Hier fällt dann oft auf, dass Felder vergessen, falsch eingetragen oder schlicht nicht entzifferbar sind. Es folgen Rückfragen, die zusätzliche Kapazitäten kosten.

 

Die Formular-Dokumentation mit Vaira

Mit Vaira können sowohl der Netzbetreiber als auch der Bauunternehmer digitale Formulare selbst per Drag-and-Drop-System zusammenstellen. Ein erstelltes Formular wird einem Workflow hinzugefügt und dieser kann beliebig oft instanziiert werden. Ab jetzt haben alle Prozessbeteiligten Echtzeitzugriff auf die immer gleichen Dokumentationsdaten innerhalb des Auftrags.

Der Monteur kann also seine Daten in die App eintippen, während parallel im Büro andere Felder im gleichen Formular ausgefüllt werden können. Das Papier reist nicht mehr durch die Welt, sondern Auftragsdaten sind immer sofort bearbeitbar. Die Eingabe von Daten wird außerdem durch Technik gestützt: einzelne Formularfelder haben Typen (Text, Zahl, E-Mail, Telefonnummer, …), wodurch sichergestellt werden kann, dass nur die richtigen Datentypen im entsprechenden Feld dokumentiert werden. Felder können als Pflicht- oder Optionalfelder deklariert werden, damit am Ende garantiert alle wichtigen Daten erfasst wurden. Wahrheitsbereiche für Felder ermöglichen zudem eine inhaltliche Eingrenzung der erwartbaren Daten und sorgen damit für eine drastische Qualitätssteigerung.

 

Die bisherige Vermessung

Monteure müssen Vermessungen aktuell per Laser-Messgerät (Tachymeter) oder Bandmaß vornehmen. Ersteres ist zwar hochpräzise, die Kosten für so ein Gerät sind aber enorm und der Aufbau kostet so viel Zeit, dass viele der wenigen Tachymeter ihr ganzes Leben unausgepackt im Monteurs-Bulli verbringen. Das Bandmaß wiederum ist umständlich, muss von mehreren Leuten bedient werden und kann je nach Anwendungsart zu großen Ungenauigkeiten führen. Dennoch greifen viele Monteure auf das Bandmaß zurück, was bereits eine erste gravierende Fehlerquelle für gute Vermessungen darstellt. Hinzu kommt, dass die Leitungs- und Kabelverläufe zunächst nur skizziert werden. Erst zum Feierabend, am Ende der Woche oder sogar noch später werden diese Skizzen dann reingezeichnet. Eine fix angefertigte Skizze mit handschriftlichen Zahlen birgt neben Flüchtigkeitsfehlern wie Zahlendrehern auch noch die Gefahr der unleserlichen Handschrift. Dies wird nochmal verstärkt, wenn die Reinzeichnung der Vermessung beim Netzbetreiber ankommt und sie in die jeweiligen Geoinformationssysteme (GIS-Systeme) eingepflegt werden müssen. Gleiches gilt für die Übernahme von Daten in weiterführende ERP-Systeme wie z.B. SAP.

 

Die Vermessung mit Vaira

Vaira macht das Smartphone zum Vermessungswerkzeug. Über den Einsatz modernster Sensorik in unseren cleveren Telefonen lassen sich genaue Vermessungen vornehmen. Durch den Einsatz von Photogrammetrie und moderner Augmented Reality-Technologie kann der Monteur intuitiv Vermessungspunkte virtuell in der realen Welt ablegen. Er erhält direktes Feedback über die Lage der einzelnen Punkte. Am Ende entsteht vollautomatisch eine Reinzeichnung inklusive aller Koordinaten als digitaler Datensatz. Dem Monteur wird also die Mehrarbeit abgenommen. Außerdem werden die Daten – wie alle anderen Daten auch – live mit Vaira synchronisiert. So umgehen wir sämtliche Medienbrüche und damit auch unzählige Fehlerquellen, die auf dem bisherigen analogen Dokumentationsweg existierten.

 

Innovation für die Zusammenarbeit

Es zeigt sich, dass die Zusammenarbeit optimiert werden kann. Der Prozess ist nicht nur analog und unnötig langwierig, sondern häufige Übertragungen und Medienbrüche führen auch zu potenziellen Fehlerquellen bei der Dokumentation per Formular und der Vermessung. Hinzu kommen viele Schattenprozesse wie Rückfragen, die Zeit, Nerven und Kapazitäten aller Beteiligten rauben.

Vaira lindert oder behebt diese Probleme vollständig. Über die Plattform können alle Akteure gemeinsam an den gleichen Datensätzen arbeiten. Diese bleiben konsequent digital und müssen niemals abgetippt oder in/auf ein anderes Medium übertragen werden. Dafür sorgen auch offene Schnittstellen an allen möglichen Punkten in unserem System, um das vollautomatische Übertragen von anderen und in andere Systeme zu ermöglichen. Daten liegen allen Akteuren in Echtzeit vor, werden in Dashboards übersichtlich angezeigt und können in sekundenschnelle durchsucht und gefiltert werden. Ein integriertes Chat-Modul ermöglich eine effiziente und auftragsbasierte Kommunikation, sollte es doch einmal Rückfragen geben. Diese Chats werden archiviert und sind damit dauerhaft nachvollziehbar.

 

Nur ein Teil der gesamten Innovation

Die vorausgegangenen Erläuterungen geben einen groben Überblick über einige wichtige Funktionen von Vaira. Als umfassende Prozess-Plattform die Hausbesitzer, Netzbetreiber, Stadtwerke und Baudienstleister gemeinsam arbeiten lässt, gibt es unzählige weitere Punkte, die hier aufgegriffen werden könnten. Zusammenfassend lässt sich aber sagen: Vaira bringt durch die digitale Transformation analoger Prozesse alle Vorteile der Digitalität mit sich. Prozesse werden schneller, effizienter, günstiger und qualitativ hochwertiger. Akteure können redundante und unnötige Aufgaben aus ihrem Tagesplan streichen und sich Aufgaben widmen, die mehr Sinn als den unzeitgemäßen Selbstzweck haben. Auf der einen Seite steigert dies die Produktivität, die Kapazität und die Qualität der Arbeit aller Beteiligten. Auf der anderen Seite schont es Zeit, Kosten und vor allem Nerven.

Mit Vaira wird bei der Dokumentation von kritischer Infrastruktur wie Gas-, Strom- oder Internetleitungen nichts mehr dem Zufall überlassen.

das Produkt Vaira

Vaira besteht aus drei zentralen Komponenten: der Vaira Web-Anwendung (Vaira Office), einer Smartphone-App für iOS- und Android-Geräte (Vaira App) und dem Prinzip der Plattform (Vaira Plattform). Über letztere sind das Vaira Office und die Vaira Apps miteinander verbunden. Auch die Vernetzung aller Anwender*innen wird über die Vaira Plattform ermöglicht.

Die Vaira App ist ein Multifunktionswerkzeug für Prozessteilnehmer*innen auf der Baustelle. Über sie erhalten Anwender*innen in sekundenschnelle neue Aufträge aus dem Büro, können auf bereits eingepflegte Daten im Auftrag zugreifen und diesen weiter bearbeiten. Mit ihr lassen sich Vermessungen vornehmen, Bauteile dokumentieren und Formulare ausfüllen. Bei Rückfragen steht ein integrierter Chat zur Verfügung. Alle Daten werden direkt digital erhoben, ganz ohne derzeit noch übliche Papierstapel, die manuell abgetippt werden müssen. Durch vom Büro konfigurierbare Limitierungen lassen sich Eingaben durch die Monteure steuern und damit Fehler vermeiden. Damit werden Monteure entlastet, Kapazitäten freigemacht und die Qualität der erhobenen Daten immens gesteigert.

Die Vaira App steht aktuell in der ersten Version “Vaira Basic” für Android-Geräte zur Verfügung. Diese wird jedoch im Laufe des Jahres von einem großen Upgrade abgelöst, das die App an sämtlichen Punkten verbessert und die Struktur im Hintergrund stärker auf die Workflow-Engine ausrichtet.

Das Vaira Office ist das Herzstück für alle, die im Büro arbeiten. Hier kann granular gesteuert werden, welche Person oder Gruppe welche Daten einsehen, bearbeiten oder löschen kann. Über die Workflow-Engine lassen sich Prozesse dynamisch abbilden und anpassen. Mit ihr können Prozessschritte auch parallelisiert und (teil-)automatisiert werden. Eine Versionierung ermöglicht die einfache und nicht-disruptive Anpassung bisheriger Workflows, wodurch die Experimentierfreudigkeit gefördert und das Optimierungspotenzial bestehender Prozesse herausgearbeitet werden kann. Gebaute Workflows können im Anschluss beliebig häufig instanziiert werden.

Über ein Dashboard, dessen Informationen sich die Nutzer*innen selbst zusammenstellen können, können die Fortschritte von Bauaufträgen in Echtzeit verfolgt werden.

Alleinstellungsmerkmale

Mit Vaira bewältigen wir alte und trotzdem nicht behobene Herausforderungen der Versorger-, Entsorger- und Baubranche. Der Bedarf ist so immens, dass große und kleine Unternehmen bereits über die Möglichkeit der Projektentwicklung in Vaira investieren, um die Anwendung für alle Beteiligten schneller verfügbar zu machen und im Anschluss daran direkt in das reguläre Lizenzmodell einzusteigen. Das hat es uns auch ermöglicht, unabhängig von großen Investoren zu sein und Vaira frei von Branchenpolitik und Konkurrenzgedanken zu entwickeln. Wir finanzieren uns von Beginn an aus eigener Kraft über diese Projekte.

Die enge Zusammenarbeit hat zur Folge, dass Vaira nicht nur für, sondern auch mit der Branche gemeinsam entwickelt wird. Der daraus resultierende Entwicklungsvorsprung basiert vornehmlich auf der fundierten Prozessverständnis- und Softwareentwicklungskompetenz, die ausschließlich in-house aufgebaut wurde und die es zukünftig weiter auszubauen gilt. Dabei wächst Vaira ganz natürlich mit den Anforderungen und wird im Prozess immer wieder auf die Allgemeingültigkeit und Nutzbarkeit aller Beteiligten hin überprüft. So ergibt sich eine Anwendung, die nicht nur für den einzelnen Akteur entwickelt wurde, sondern der gesamten Branche als Digitalisierungs-Tool dienen kann.

Mit Thüga, Veolia und den Stadtwerken Görlitz haben wir wichtige Projektpartner aus der Branche – hier Stadtwerke und Netzbetreiber – für die Entwicklung von Vaira gewinnen können. Der global agierende Bauteilhersteller Georg Fischer ist ein wichtiger strategischer Partner für die Erschließung von Bauunternehmen. Mit ihnen kooperieren wir sowohl vertrieblich als auch in der gemeinsamen Weiterentwicklung von Vaira. Als einer der größten Netzbetreiber Deutschlands stärkt uns die EWE AG den Rücken und eröffnet uns in ihrer Schlüsselfunktion Zugang zu einem wertvollen Netzwerk. Darüber hinaus arbeiten wir gemeinsam mit dem Kreis Paderborn an einem vom Bund geförderten Projekt, wobei stellvertretend das zentrale Amt für Geoinformation, Kataster und Vermessung an der Machbarkeitsstudie mitwirkt.

Diese Projekte und Partnerschaften zertifizieren uns das enorme Interesse der Branche an unserem Produkt. Vaira ist bereits Bestandteil des Marktes und ist nun auf Wachstum und Verbreitung ausgerichtet. Durch die Projekt- und Vertriebspartnerschaften haben wir hierfür bereits wichtige interne und externe Strukturen und Prozesse aufgebaut, die uns ein schnelles Wachstum ermöglichen.

Mit unserer Workflow-Engine und Plattform-Ansatz bieten wir derzeit als einziges Unternehmen am Markt eine umfassende Digitalisierungs-Lösung, die den gesamten Dokumentationsprozess vom Hausbesitzer bis zur Abrechnung beim Netzbetreiber abbilden kann. Diese Lösung ist gefragt und wird von der Branche mit Geld, Enthusiasmus und wertvollem Feedback für die Entwicklung honoriert.

Max ist bereits 2019 mit Gründungserfahrung gestartet und einige weitere Teammitglieder haben ebenfalls mehrjährige Erfahrung in der Branche und bringen somit ein starkes Netzwerk mit. Dadurch konnten wertvolles Wissen und Branchenkenntnisse mit in die Entwicklung eingebracht werden. Unsere Bemühungen wurden bereits ausgezeichnet: Max und Sebastian wurden unter anderem mit dem Gründerstipendium ausgezeichnet.

Vaira ist außerdem noch lange nicht am Ende angekommen. Es gibt zahlreiche Ideen, wie die Anwendung verbessert, ergänzt und der Business Case um weitere Branchen wie Polizei, Feuerwehr und Forstwirtschaft erweitert werden kann. Neue Wege der Zusammenarbeit zwischen allen Akteuren werden Vaira zur zentralen Anlaufstelle der gesamten Branche machen – und die Verwendung Vairas wird zu einem Wettbewerbsvorteil, der den Markt digital revolutionieren wird.

Geschäftsmodell und Vertrieb

Vaira wird nach dem Prinzip Software-as-a-Service angeboten. Nutzerinnen und Nutzer beziehen eine Lizenz mit monatlicher oder jährlicher Gültigkeit im Abonnement-Modell. Dadurch erhalten sie Zugriff auf das Vaira Office, die Vaira App(s) und Funktionen der Vaira-Plattform. Inklusive sind in diesem Modell alle zukünftigen Updates, die Wartung von Vaira und der Support. Dabei setzen sich die Lizenzkosten aus der Anzahl der Nutzer und der Vorgänge innerhalb eines Workflows zusammen.

Durch diese Aufteilung im Lizenzmodell wird Vaira lukrativ und fair für alle Beteiligten. Kleine Bauunternehmen finden sich hier ebenso wieder wie große Netzbetreiber. Die Möglichkeit des monatlichen Bezugs schafft eine niedrige Einstiegshürde, um Vaira auszuprobieren. Die Nutzung rentiert sich bereits mit der ersten Auftragsdurchführung. Dabei können Anwender*innen mit einer Kostenreduktion von bis zu 82 % rechnen, denn: Nicht nur die reine Arbeitszeit, sondern auch Schattenprozesskosten können maßgeblich über den gesamten Prozess hinweg reduziert werden.

Wir durchdringen mit diesem erschwinglichen Lizenzmodell jedoch nicht einfach nur den Markt. Über die Umsätze können wir die laufenden Kosten sowie die weitere Entwicklung von Vaira finanzieren und uns auf das Unternehmenswachstum konzentrieren.

Zurzeit erfolgt der Vertrieb vordergründig in-house. Hinzu kommen Vertriebspartnerschaften, die entweder bereits geknüpft sind oder kurz vor der Unterzeichnung stehen. Zudem eröffnen sich weitere Vertriebskanäle über Kontakte im DACH-Raum, die über die deutsche Landesgrenze hinausgehen. Die regelmäßige Teilnahme an nationalen und internationalen Messen wie der Intergeo oder der E-world ermöglichen uns eine breitflächige Sichtbarkeit.

Zentral für unser Geschäftsmodell ist außerdem die stetige Weiterentwicklung von Vaira. Diese findet in enger Zusammenarbeit mit der Branche statt und fußt dabei auf großem Vertrauen in uns. Essenzielle Branchen-Akteure investierten und investieren noch immer in die laufende Entwicklung von Vaira – ganz ohne Anspruch auf eine finanzielle Beteiligung. Somit finanzieren sie die Weiterentwicklung und bringen sich aktiv mit Ideen und Verbesserungsvorschlägen ein. Alle Projekte zahlen vollständig auf das Hauptprodukt ein – wir entwickeln Vaira nicht für einzelne Unternehmen, sondern über die Projektfinanzierung so modular und flexibel, dass alle Entwicklungen für alle Anwender*innen nutzbar sind.

Markt und Zielgruppe

Unser derzeitiger Fokus liegt sowohl auf den rund 1.000 Netzbetreibern und Stadtwerken als auch auf den ca. 2.500 Bauunternehmen in Deutschland. Darüber hinaus etablieren wir bereits Kontakte im erweiterten DACH-Raum. Aus den Niederlanden, Belgien und Frankreich haben wir ebenfalls Interessensbekundungen erhalten. Allein in Deutschland besteht ein Umsatzpotenzial von über 600 Million Euro jährlich. Im gesamten DACH-Raum gehen wir derzeit von einem Umsatzpotenzial von rund 740 Millionen Euro aus.

Unser Business Case lässt sich über die dynamische Workflow-Engine allerdings beliebig skalieren. Das derzeit laufende vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur geförderte Projekt mit dem Kreis Paderborn erschließt uns womöglich früher als geplant öffentliche Behörden als weiteren Kundenkreis. Polizei und Feuerwehr haben Interesse bekundet. Auch zahlreiche Anfragen aus der Fortwirtschaft und dem Vertikalbau erreichten uns bereits. Der aktuelle Business Case bildet daher nur den Anfang eines gigantischen Marktpotenzials.

Ziele und Kapitalverwendung

Unser Ziel ist es, Vaira bis 2024 als Branchenstandard zu etablieren, den kompletten Prozess von Bau- und Dokumentationsarbeiten digital und (teil-)automatisiert abzubilden, wichtige Kapazitäten in einer überlasteten Branche frei zu machen und damit einen Fokus auf die wirklich wichtigen Arbeiten zu ermöglichen. Um unser Ziel zu erreichen, entwickeln wir als Team eine Plattform für und mit der Branche. Diese übernimmt sowohl essenzielle als auch redundante Aufgaben so, dass auch Menschen ohne technischen Hintergrund intuitiv und mit Freude an der digitalen Transformation des eigenen Arbeitsalltags mitwirken. Damit formen wir gemeinsam ihren Arbeitsplatz der Zukunft.

Das Investment soll dazu beitragen das Unternehmenswachstum zu finanzieren. Konkret sind Investitionen in die Ausstattung der Mitarbeiterarbeitsplätze geplant, sowie die Erhöhung der Personalkapazitäten in den Bereichen Softwareentwicklung, Marketing und Vertrieb. Auf Grundlage dessen soll die Geschwindigkeit in der Entwicklung und Vermarktung unseres Softwaredienstes erhöht werden, sodass wir noch vor Ende dieses Jahres in das Lizenzkundengeschäft einsteigen können.

Bisherige Erfolge

Wir haben die Vaira UG, nachdem einige Teammitglieder bereits zuvor in der Branche aktiv waren, im April 2019 gegründet und seitdem viel erreicht. Wir blicken zurück auf zwei spannende Jahre, in denen wir ohne großen Investor und fast ausschließlich auf Projektbasis mittlerweile 14 Teammitglieder zur weiteren Entwicklung finanzieren können.

Mit einem Nettoumsatz von mehr als 110.000€ im Jahr 2019 und von mehr als 375.000€ im Jahr 2020 blicken wir auf eine 3,4fache Steigerung zurück – und das bereits bevor unser Produkt über das reguläre Lizenzmodell bezogen wird. Der Bedarf der Branche ist groß und sie ist – wie unsere Zahlen zeigen – bereit dazu, auch Geld für die gemeinsame Entwicklung in die Hand zu nehmen, um ein gutes Produkt zu erhalten, das im Anschluss als normaler Lizenznehmer bezogen werden kann.

Entscheidend Aufwind gab uns dabei ein gewonnener Wettbewerb Anfang 2020, der zu einem Großprojekt ab Juli 2020 mit dem Stadtwerkverbund Thüga, dem internationalen Konzern Veolia mit Hauptsitz in Frankreich und den Stadtwerken Görlitz führte. Mit diesen feilen wir an Komponenten, die insbesondere für Baudienstleister relevant sind.

Seit Anfang 2020 arbeiten wir außerdem an einem weiteren Großprojekt. In diesem entwickeln wir dezidiert an den Funktionen für Versorger mit Fokus auf das Vaira Office – inklusive der umfangreichen Workflow-Engine.

Hinzu kommt eine Partnerschaft mit Georg Fischer seit September 2020. Diese sind einer der größten globalen Bauteil- und Fittings-Hersteller. Auf Basis einer vertrieblichen Partnerschaft erhalten wir über sie Zugang zu vielen deutschen Bauunternehmen. Eine zusätzliche technische Kooperation wird Vaira außerdem um die wichtige Komponente der Schweißdokumentation erweitern.

Seit September 2020 ist die EWE als eines der größten deutschen Energieversorgungsunternehmen mit einer Minderheitsbeteiligung über die EWE AG an uns beteiligt. Hier stehen weitere Pläne an, einzelne Komponenten von Vaira gemeinsam zu entwickeln, unsere Plattform im Anschluss produktiv selbst zu nutzen und in die eigenen Bauunternehmen auszurollen.

Seit Januar 2021 arbeiten wir mit dem Amt für Geoinformation, Kataster und Vermessung des Kreises Paderborn am gemeinsamen Projekt SMARTECH. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur auf einen Beschluss des Bundestags hin über den mFund gefördert. Es wird der Einsatz von Vaira sowohl für Vermessungsarbeiten des Katasteramts als auch für weitere Anwendungsfelder im behördlichen Kontext untersucht.

In diesem Zuge hat der Leiter des Katasteramts im März 2021 die erforderliche Genauigkeit für einfache Vermessungsmaßnahmen mit Vaira bereits offiziell attestieren können. Mit diesem Testat können mögliche Bedenken von interessierten Unternehmen nun einfacher ausgeräumt werden, was zu einer schnelleren Verbreitung von Vaira beitragen wird.

Seit Anfang 2021 erreichen uns neben bestehenden Kontakten außerdem zunehmend Initiativanfragen von interessierten Unternehmen, mit denen wir bisher noch keinerlei Kontakt hatten. Die Geschwindigkeit der Verbreitung von Vaira hängt also zentral davon ab, dass wir die finanziellen Mittel haben, um schnell zu wachsen und der Nachfrage weiterhin gerecht werden zu können.

Sonstiges

Du möchtest noch mehr Informationen über uns? Kein Problem! Auf unserer Webseite im News-Bereich findest du eine Timeline unserer Erfolge und Meilensteine.

Zum News-Bereich: https://vaira.app/news.html

Auf unserem YouTube-Kanal gibt es einige Videos, die dir Vaira näherbringen können. Darunter finden sich unter anderem zwei einstündige Web-Seminare, die wir als größere Vertriebsevents veranstaltet haben – auch als Ersatz für ausbleibende Messen aufgrund von Corona.

Web-Seminar #1: Vaira Web-Seminar vom 30. Juli 2020 – Aufzeichnung

Web-Seminar #2: Vaira Web-Seminar vom 29. Oktober 2020 – Aufzeichnung

Top Gründe für eine Investition

  • Vaira löst ein altbekanntes Problem und vermittelt einen hohen Kundennutzen → Entwicklung für und mit der Branche
  • Erfahrenes Gründer- und Managementteam mit relevanten Kompetenzen
  • Guter Zeitpunkt für ein Investment → Digitalisierungsschub durch Corona, Überalterung und Fachkräftemangel
  • Skalierbares Geschäftsmodel mit großem Marktpotenzial
  • Alleinstellungsmerkmale
    • Ganzheitliches Digitalisierungskonzept für die Baubranche und die dazugehörenden Stakeholder
    • Einzigartiger Plattformansatz (alle Akteure sind integriert -> Hausbesitzer, Netzbetreiber, Baudienstleister, Chatfunktionen, Reporting)
    • Workflow Engine (konkurrenzlos, technisches triggern, automatisieren und abbilden von Prozessen)
    • Vairas Kunden finanzieren die Produktentwicklung
  • Nachhaltiges Investment, dass dem Umweltschutz dient
    • Drastische Reduktion von Rückläufen
    • Einsparung von Material (Baumaterial, Büromaterialien)
    • Geringere Baubelastung für Anwohner
    • CO2-Reduktion durch Vermeidung von Leerfahrten
    • Entlastung der Ressource Mensch
    • Potenzial für die Forstwirtschaft zur Erhaltung des Waldbestandes
  • Gute Exit-Perspektiven

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