Unsere Minimallösung ist eine multifunktionale Grundträgerplatte zum Transport von Fahrrädern, Surfbrettern, Kanus etc. Die Umsetzung unserer neuen Dachbox-Lösung soll in drei Schritten erfolgen:
- innovatives Produkt: Dachbox mit festem Deckel
- revolutionäres Produkt: Dachbox mit Faltdeckel
- marktänderndes Produkt: faltbarer "Dachkofferraum"
Hauptfokus der aktuellen Finanzierungsrunde ist das revolutionäre Produktinnovation, die Dachbox mit Faltdeckel (2).
Je nach Ausführung und Fahrzeugklasse bietet diese Lösung zukünftig zwischen 300 und 600 Liter mehr Pkw-Stauraum (dies ermöglicht in etwa eine Verdopplung des Kofferraumvolumens).
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Aktuell verfügt die SEs Solutions GmbH über eine Lösung. Diese genügt jedoch noch nicht den anspruchsvollen B2B-Kunden wie großen Autohausketten und Pkw-Herstellern, die wir zukünftig erreichen wollen. Diese Unternehmen werten unseren Status eher als fortgeschrittenen 1:1 Prototyp. Daher überarbeiten wir unsere Lösung noch einmal mit dem "Input" und anhand der Lastenhefte, die wir von Pkw-Herstellern erhalten haben, um den Anforderungen dieser Kundengruppe gerecht zu werden.
Seit Q4/2016 betreiben wir zudem eine sehr erfolgreiche E-Commerce Plattform für Pkw-Dachboxen. Unsere Schwester-/ Organgesellschaft Probox GmbH vertreibt ca. 5.000 Produkte im Bereich Dachboxen, Dachträger und Fahrradträger im deutschsprachigen Raum. Das Unternehmen hat bis dato über EUR 700 Tsd. Umsatz generiert.
Produkt aus funktionaler/technischer Sicht
Länge, Breite und Höhe (ein- und ausgefaltet) der Smartbox-Lösung
Die Länge und Breite ist klassenspezifisch und richtet sich nach den Fahrzeugdächern der jeweiligen Fahrzeugklasse. Unsere aktuelle Nachrüstlösung hat eine eingefaltete Höhe von ca. 3 cm. Ausgefaltet entspricht die Höhe mindestens der Höhe eines Flugzeug-Handgepäckkoffers (ca. 25 cm).
Öffnung
Die Smartbox-Lösung hat derzeit eine Öffnung nach vorne und lässt sich so von drei Seiten gleichzeitig beladen. Die nächste Version (B2B) wird von der Seite (beidseitig) zu beladen sein.

Volumen
Im Handumdrehen bietet sie z.T. über 400 Liter mehr Stauraum, was einem "zweiten Kofferraum" gleichkommt. Die genaue Literzahl an Zusatzraum hängt vom Fahrzeug bzw. der Fahrzeugklasse ab. Die Faustregel "Kofferraum x 2" ist jedoch klassenübergreifend anwendbar.
Montage und Handling
Die Smartbox-Lösung kann vom Endkunden in ca. 30 Sek. ganz ohne Werkzeug nachgerüstet werden. Sie wird von zwei Personen auf das Auto gehoben.
Wenn das jeweilige Fahrzeug eine Dachreling aufweist, wird die Smartbox-Lösung an vier Stellen an der Reling befestigt. Dabei nutzen wir ein patentiertes Schnellspannverfahren. Für Fahrzeuge ohne Dachreling wird es zukünftig Adapter geben.
In der derzeit entwickelten "B2B Version" hat die Smartbox keinen direkten Kontakt mehr zum Fahrzeugdach. Zukünftige "B2C Versionen" können auch anders ausgestaltet sein, z.B. über eine magnetische Befestigung am Dach, analog zu magnetischen Skiträgern. Ein großer Vorteil besteht darin, dass für unsere Dachbox keine Grundträger für das Fahrzeug nötig sind.
Bestandteile und Funktion
Die aktuelle Smartbox-Lösung besteht vollständig aus festen (ABS-) Kunststoff- und Metallkomponenten.
Die Box besteht aus einer festen Bodenplatte und einem faltbaren Deckel. Die Bodenplatte besteht im Wesentlichen aus einem großen, festen Kunststoffteil, das diebstahlgeschützt am Dach befestigt wird. Die Bodenplatte sorgt zum einen für eine optimale Krafteinleitung der im Crashfall sowie in extremen Fahrsituationen auftretenden Kräfte am Pkw-Dach, zum anderen für die standardisierte Aufnahme des Dachboxdeckels. Der Dachboxdeckel besteht aus festen Kunststoffteilen, die über einen Rahmen zusammengehalten werden. Die Bestandteile des Deckels lassen sich in der Art einfalten, dass sich die üblichen Krümmungen eines Fahrzeugdaches gegenseitig aufheben, wodurch ein sehr flaches Einfalten ermöglicht wird.
Skalierbarkeit und Produktion
Innerhalb einer Fahrzeugklasse nutzen wir ca. 98% sogenannter Gleichteile. Im Baukastenprinzip ist die Smartbox-Lösung einfach adaptierbar auf diverse Pkw-Modelle. Sie soll zukünftig u.a. in Lizenz gefertigt werden. So möchten wir eine schnelle Marktdurchdringung bzw. "Skalierung" erreichen. Der Deckel und die Bodenplatte sollen zukünfig bei allen ausgewählten Topseller- Fahrzeugen der jeweiligen Fahrzeugklasse (Mittelklasse-Kombi, Oberklasse-SUV...) identisch sein.
Voll integrierte Variante
Bei unserer voll integrierten, zukünftigen Lösung soll das Dach des jeweiligen Fahrzeugs durch eine faltbare "Dachkassette" ersetzt oder ergänzt werden. Die Kassette kann in der Fertigungslinie oder nachträglich eingesetzt werden. Das System planen wir mittelfristig mit kooperierenden Fahrzeugherstellern zusammen umzusetzen.
Angepasst und produziert wird das System dann vom einem sog. "Tier 1" System- bzw. Modulhersteller in Lizenzfertigung, analog zum voll integrierten Opel FlexFit Fahrradträger. In unserem Fall kommen sowohl Dachsystemehersteller als auch große Tier 1 Kunststoffmodulhersteller in Betracht. Auch ein Joint Venture wäre diesbezüglich denkbar.
Lösung aus betriebswirtschaftlicher Sicht
Bei unserer Nachrüstlösung werden unsere Preise in etwa analog zu denen der konventionellen Nachrüstlösung (Dachbox + Grundträger) sein.
Im sog. "Aftermarket" ist unsere Dachbox als Nachrüstlösung zukünftig für hunderte bestehender Fahrzeugfabrikate geeignet. Wir sind an keinen einzelnen Hersteller gebunden, was signifikante (Lizenz-) Einnahmen ermöglicht.
In der Anfangszeit werden wir uns auf die sog. "Topseller"-Pkw in den richtigen Segmenten fokussieren. Unser Video zeigt die Nachrüstlösung unserer faltbaren Dachbox beispielsweise auf dem aktuellen BMW 3er Touring. Für dieses Modell haben wir unsere erste Nachrüstlösung entwickelt (s.o.). Der Vorgänger des aktuellen BMW 3ers wurde weltweit insgesamt knapp drei Millionen Mal verkauft. In Deutschland sind knapp zwei Drittel aller verkauften 3er sog. Touring (Kombi) Modelle. Der zukünftige Fokus ist jedoch nicht im Kombi sondern im SUV Segment.
Dank des Baukastenprinzips vieler Autokonzerne und den sich immer stärker angleichenden Formen und Dimensionen zwischen den Marken können wir unsere Nachrüstlösung mit der Anpassung von nur einem Bauteil leicht auf viele Modelle in der jeweiligen Klasse übertragen.
Unsere Lösungen lassen sich somit schnell modell- und herstellerübergreifend skalieren. Wir nutzen dabei ebenfalls unser eigenes Baukastenprinzip.
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Bei den sog. "Mittelklasse-Kombis" sind nach dem BMW 3er weitere Modelle wie der Audi A4 Avant, Mercedes C-Klasse T-Modell, VW-Passat Kombi, Skoda Octavia, Opel Insignia, Ford Mondeo, Volvo V60, Peugeot 308, Toyota Avensis u.v.m geplant. Somit können wir in dieser Fahrzeugklasse theoretisch p.a. viele Millionen Pkw-Käufer bedienen.

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