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EnerKíte

Investiere in die Energie von Morgen: Flugwindkraftanlagen! Doppelter Ertrag, halbierte Kosten, weltweit wirtschaftlich.

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350.700 € investiert
312 Investoren
0 Tage übrig

EnerKíte

Investiere in die Energie von Morgen: Flugwindkraftanlagen! Doppelter Ertrag, halbierte Kosten, weltweit wirtschaftlich.

16 - 48 %
angestrebte Rendite pro Jahr
2,39 - 10,14 x
angestrebter Multiple
31.12.2022
Laufzeit bis
am Ende der Laufzeit
Datum Zinszahlungen
6.250.000 €
Unternehmens­bewertung
725.000 €
Fundingmaximum

Beschreibung

Beschreibung

Kurzbeschreibung

 

Diese Finanzierungsrunde wurde erfolgreich beendet. 

Hier gelangen Sie zur aktuellen Finanzierungsrunde von EnerKite

 

-------

 

 

entwickelt eine völlig neue Techno­logie zur sauberen und preiswerten Strom­erzeugung. Mit Drachen werden starke und beständige Winde in großer Höhe genutzt. Dadurch kann eine Verdopplung des Stromertrags und 90 % Materialeinsparung erreicht werden. Das bedeutet eine drastische Minderung der Kosten öko­logischer Energie­gewinnung.
Seit 2012 wurde die Technologie in der Praxis getestet und weiterentwickelt. Mit dieser öffentlichen Finanzierungsrunde wollen wir die Technologieentwicklung abschließen und unser erstes Produkt, die EK200-Anlage konstruieren.

Unsere Technologie

Der Drachen erntet Winde in 200 m … 300 m Höhe. Er fliegt in Achten quer zum Wind, baut dabei große Kräfte auf und treibt über seine Seile eine Gene­ratorwinde am Boden an. In der Rück­hol­phase geht es sehr schnell und mit geringem Widerstand auf Aus­gangs­höhe zurück. Der Zyklus beginnt von vorn. Bei Flaute oder bei Gewitter wird der Drachen gelandet. Der gesamte Betrieb einschließlich Start und Landung erfolgt vollautomatisch.

Unser Produkt

Das Einstiegsprodukt EK200 ist eine portable Windkraftanlage im Standard­container. Mit 100 kW Nenn­leistung kann sie etwa 200 Haushalte versorgen, in Insel­anwen­dungen bis zu 200 000 l Diesel p.a. sparen, und 520 Tonnen CO2 vermeiden. Mit Strom­kosten ab 7 ct/kWh wird sie in ihrer Klasse Preis-Leistungs­sieger sein.
Der kommende Projekt­schritt, die Ent­wicklung und Kon­struk­tion der EK200, bildet den wichtigsten Meilenstein auf dem Weg zur Marktreife.

Ihre Investition

Parti­arisches Nach­rang­dar­lehen, ge­mäß Firmen­wert­anteil und mit Rück­zahlung gemäß Li­qui­di­tät.
Minimaler Darlehensbetrag: 100 €
Finanzierungs­schwelle: 100 000 EUR
Finanzierungs­limit: 1,25 Mio. EUR
Anteil am Firmenwert: 20 %
Geplante Rendite:
16 % (Basis-Szenario)
48 % (Ziel-Szenario)
p.a. interne Kapital­ver­zin­sung.
Rückzahlung: 2020

Mehr erfahren:
Vertrags­zusammen­fassung


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Unsere Technologie

zyklus

s arbeiten zyklisch in zwei Phasen:

  • Phase 1 - Arbeitsphase: Der Flügel fliegt bei maximaler Seilkraft in Figuren in Form einer liegenden Acht quer zum Wind. Das Seil wird herausgelassen und treibt eine Generatorwinde am Boden an.
  • Phase 2 - Rückholphase: Hier unterbricht der Flügel den Achtenflug, gleitet auf direktem Weg schnell und mit geringer Kraft zur Ausgangshöhe zurück und geht erneut in die Arbeitsphase über. Dafür wird nur ein Bruchteil der zuvor gewonnenen Energie benötigt.

Ein voller Zyklus dauert ungefähr eine Minute. Anders als bei klassischen Windenergieanlagen wird die elektrische Energie am Boden erzeugt. Von dort erfolgt auch die Steuerung des Flügels, so dass sich in der Luft nur das bewegt, was auch in die Luft gehört.

Start, Betrieb und Landung des Flügels laufen vollautomatisch ab.

phasen

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Ein Kernstück unserer Technologie sind die ultraleichten und hocheffizienten Flügel. Sie vereinen die aerodynamische Höchstleistung einer vollstarren Bauweise wie bei Segelflugzeugen und das geringe Flächengewicht eines Hängegleiters. Unsere Flügel werden auf einen hohen Auftrieb während des Erntebetriebs hin optimiert. Gleichzeitig kann die Rückholung dieser Flügel nahezu kraftlos erfolgen, da sie im Segelflug einfach zur Anlage zurückgleiten. Das sorgt für nur sehr geringen Energieverlust und sehr kurzen Ertragsausfall in der Rückholphase und damit für eine hohe Effizienz. Die Flügel lassen einen großen Betriebsbereich und einfaches Starten auch bei wenig Wind zu.

Die Flügel werden über drei verschleissfeste Hochleistungs-Kunststoffseile vom Boden aus mittels hochdynamischer Seilwinden gesteuert. Eines unserer bereits angemeldeten Patente beinhaltet eine in die Hauptseiltrommel integrierte Generatoreinheit, die eine hohe Ausfallsicherheit und einen extrem großen, variablen Drehzahlbereich bietet. Dafür müssen weder in den Kosten, noch in der Effizienz Kompromisse hingenommen werden.

Die industrieerprobte redundante Steuerung regelt die Flugbewegungen, übernimmt die Betriebsführung und die Zustandsüberwachung. Für die Vergleichmäßigung der Energieabgabe, zur Stabilisierung und als Notstromversorgung gehören Batteriespeicher zur Grundausstattung jeder Anlage. Wechselrichter geben den elektrischen Strom an die Verbraucher ab oder speisen diesen ins Netz ein.

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Start und Landung erfolgen vollautomatisch mittels eines rotierenden Mastsystems. Der Flügel ist im Ruhezustand am Mastende angekoppelt. Durch die Drehung des etwa waagerecht auskragenden Mastes wird der Flügel auf eine Bahngeschwindigkeit gebracht, bei der er genügend Auftrieb und Seilkraft entwickelt, dass er vom Mastende gelöst werden kann.

Unter weiterer Rotation wird das Seil ausgelassen, bis der Flügel genügend Höhe und Seillänge erreicht hat, um in die Arbeitsphase übergehen zu können. Für den dann folgenden zyklischen Betrieb wird die Rotation beendet, der Teleskopmast wird eingefahren und verbleibt so bis zur Landung.

Dieses Startsystem erlaubt das automatische Starten selbst bei sehr geringen Windgeschwindigkeiten.

Für die Landung läuft der Prozess rückwärts ab: Der Flügel wird in einer Spirale um die Anlage herumgesteuert, an der der ausgefahrene Mast mitrotiert. Die Seile werden eingezogen, bis der Flügel am Mastkopf eingeklinkt werden kann. Die Rotation wird beendet, der Teleskopmast eingefahren und das System kann in Park- oder Wartungsposition geneigt werden.

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Unser erstes Produkt wird die EK200 sein: eine portable Flugwindkraftanlage zur dezentralen und kontinuierlichen Stromversorgung. Sie liefert sauberen Strom bei Kosten von 7 … 12 ct/kWh, um den Eigenbedarf von kleinen Unternehmen zu decken. In Inselnetzen und nicht erschlossenen Regionen ersetzt sie teuren Dieselstrom. Die EK200 kann in Gruppen von mehreren Anlagen an die Leistungsbedarfe angepasst werden.

Technische Daten EK200-7.5

Nennleistung: 100 kW
Spannung: 400/240 VAC
Nennwind: 7,5 m/s
Flügelfläche: 30 m²
 
Einschaltwind: 3 m/s
Abschaltwind: 20 m/s
Nennbetriebshöhe: 200 m
Höhenbereich: 100 … 300 m
Seillänge: 600 m
Windklasse: IEC IIa - IV
 
Ertrag*: 505 MWh/a
Stromgestehungskosten*: 8,5 ct/kWh
 
Integrierter Speicher: 100 kWh
Formfaktor: 20-Fuß-Container
Gewicht (exkl. Speicher): 12,5 t
 
Erweiterter Betriebsbereich: -30 … 60 °C
Markteintritt: 2017
 
* EEG Referenzstandort, 5,5 m/s@30m

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Vorteile und Kundennutzen

 …

eliminiert ...


  • >Turm und Fundament
  • >Notwendigkeit staatlicher Subventionen
  • >nicht wirtschaftliche Stromerzeugung
  • >Notwendigkeit des Zugangs zum Stromnetz (in Verbindung Speicher mit Diesel)

steigert ...


  • >Auslastung/Volllaststunden
  • >Energieerträge
  • >Return on Investment
  • >Planbarkeit der Einspeisung
  • >Regelbarkeit der Leistung
  • >Flexibilität in der Anwendung
  • >Akzeptanz in der Bevölkerung

reduziert ...


  • >Stromgestehungskosten
  • >erforderliches Windangebot
  • >Planungszeit und Rückbaukosten
  • >akustische und visuelle Auswirkungen
  • >Wartungsaufwand und Blitzschäden
  • >erforderlichen Netzausbau
  • >Speicherbedarf

kreiert ...


  • >Lenkdrachen anstatt Windrädern
  • >portable und mobile Windkraftanlagen
  • >neue Regelungs- und Steuerungssysteme
  • >neue Einsatzgebiete und Einsatzszenarien
  • >einfaches Repowering

Kleine und mittlere Betriebe und Unternehmen können mit unseren Produkten einen wesentlichen Teil ihres Eigenbedarfes decken. ermöglicht Kunden auf diese Weise die Einsparung von Stromkosten, weitgehende Autonomie und Unabhängigkeit von Stromkostensteigerungen sowie von der Versorgung mit fossilen Brennstoffen. In Gegenden mit schwachen Netzen wird zudem eine zuverlässige Stromversorgung und eine gleichbleibend gute Stromqualität ermöglicht.

Großen Energieversorgungsunternehmen wird die Windenergieerzeugung und Einspeisung mittels kostengünstigen Onshore-Projekten ermöglicht, wobei die Verfügbarkeit und Versorgungssicherheit von Offshore-Anlagen erreicht wird. Hybridisierung und integrierte innovative Speichertechnologien ermöglichen die Vergleichmäßigung und Planbarkeit der Stromabgabe.

Von Einstiegsprodukten im 100-kW-Bereich bis hin zu Windparks im Multi-Megawatt-Bereich stehen die flexibel konfigurierbaren Lösungen für bisher unerreichbare Performance und weltweite Wirtschaftlichkeit.

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In großen Höhen weht der Wind auch im Binnenland kräftiger und beständiger. Zur Nutzung dieses Windes oberhalb der Blattspitzen konventioneller Windkraftanlagen bieten Drachenflügel ein einzigartiges Potential.

Die -Produkte sind auf eine hohe Auslastung und Gleichmäßigkeit der Stromerzeugung ausgelegt. Der Vorteil der Höhenwindnutzung wird besonders bei kleinen Anlagengrößen deutlich. Während konventionelle Kleinwindanlagen an weniger als 2 % der möglichen Standorte konkurrenzfähig sind, lassen -Anlagen der Baugröße EK200 an 80 % der möglichen Binnenstandorte Stromkosten von 7 … 12 ct/kWh erwarten.

Karte der weltweiten Wirtschaftlichkeit von EK200-Anlagen im Vergleich mit 100-kW-Windturbinen.

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Die Windkräfte werden bei -Anlagen über Seile zum Boden übertragen. Turm und Fundament sind überflüssig. Dies reduziert die Infrastruktur und ermöglicht einfache, transportable Anlagen mit geringen Montage- und Transportkosten. Einfacher Transport, schnelle Errichtung, bleibende Portabilität und Eignung für Standorte mit geringen Windgeschwindigkeiten erschließen neue Anwendungen.

Windgutachten sind heute für die Standortwahl entscheidend. Die portablen -Anlagen erledigen an Ort und Stelle die Windbestimmung in großer Höhe und liefern gleichzeitig reale Leistungs- bzw. Ertragsaussagen. Sie können mit außerordentlich geringen Kosten an einen neuen Standort verbracht werden. Dadurch können Kosten für Windmessungen oder Risiken einer falschen Ertragsprognose erheblich verringert werden.

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  • Hoher Jahresnutzungsgrad bis zu 70 %.
  • Geringe Amortisationszeit von bis zu 2 Jahren je nach Standort und Anwendung.
  • Einfache Wartung und Reparatur.
  • Einfacher Transport und Errichtung.
  • Sehr geringe optische und akustische Beeinträchtigung.

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jetzt und heute

Seit der Gründung 2010 konnten wir erste Umsätze durch Komponenten und Dienstleistungen tätigen. Unser Fokus liegt jedoch klar in der Produkt- und Technologieentwicklung. hat bereits zwei Finanzierungsrunden zur Eigenkapitalfinanzierung zweier F&E-Förderungen erfolgreich abgeschlossen. Im laufenden Förderprojekt wurden unsere neue Flügeltechnologie und das System zum automatisierten Start und Landung entwickelt.

Unternehmensdaten

Gründungsjahr 2010
Mitarbeiter 9
Sitz Kleinmachnow
Betriebsstätten Berlin, Zeuthen, Pritzwalk
derzeitiger Firmenwert 6,25 Mio. EUR

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Als eines der ersten Unternehmen weltweit meisterte unser Team den automatisierten Drachenflug (26. Mai 2008). Nach nur 12-monatiger Bauzeit haben wir Anfang 2012 unsere mobile Demonstrationsanlage EK30 in Betrieb genommen. Mit dieser haben wir als weltweit einziges Team die Technologie bereits mehrfach öffentlich und an 6 Standorten in 3 Nationen vorgeführt. Fraunhofer IWES bestätigte bei Leistungsmessungen das Potential der Technologie und dass die EK30 bereits mit Staudruckflügeln effizienter arbeitet, als zwei weitere deutsche Mitbewerber.

Sie hat bereits hunderte von Betriebsstunden in typischen Einsatzumgebungen absolviert. Die Plattform dient der Weiterentwicklung der Regelungs- und Steuerungssysteme, der Flügeltechnik, der selbsttätigen Systeme für Start und Landung, sowie der der Demonstration der Technologie.

Betriebshöhe: 100 … 300 m
Flügelgröße: 15 … 30 m²
Flügelmassen: 5 … 10 kg
 
Nennwind: 9 … 12 m/s
Einschaltwind: ca. 3 m/s
Nennleistung: 30 kW
 
Fahrzeug: Magirus 192 Allrad
Masse: 12 t
Batterie: 600 V, 84 Ah
Inselnetz: 400 V, 240 V

Sowohl der 8-m²-Prototyp unserer neuen Flügelgeneration, als auch der 10 m lange Start- und Landemast befinden sich derzeit in Produktion. Die Integration in die EK30 ist für März 2015 und erste Demonstrationsflüge für Sommer 2015 geplant.

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Unser Team steht für weltweit führende Expertise in verschiedensten Fachgebieten. Darüber hinaus sind unsere praxisnahen Fähigkeiten und Erfahrungen ein unbezahlbarer Trumpf. Zum großen Teil arbeiten wir schon seit mehreren Jahren vor Gründung der zusammen. Die Know-how-Träger sind gleichzeitig Gesellschafter des Unternehmens.

Dr.-Ing. Alexander Bormann
Unternehmer, Vordenker, Enthusiast.
Arbeitet seit 1985 in der Luftfahrt und seit 1995 in der Windenergie.

Dipl.-Des. Christian Gebhardt
seit 20 Jahren erfolgreicher Kite-Pilot, Kite-Konstrukteur Weltrekordhalter und Industriedesigner

Dr.-Ing. Bernhard Kämpf
führt das Team Regelungs- & Systemtechnik.

Dipl.-Ing. Peter Kövesdi
seit 2007 der „Constructeur Creatíf“ im Team. Spezialität: Windensysteme und Flugsteuerungen.

sskutnik

Dipl.-Ing. Stefan Skutnik
Luftfahrtingenieur und Universalspezialist
Flugmechanik, Aerodynamik, E-Technik, IT und Maschinenbau

mreiff

Dipl.-Ing. Michael Reiff
Segelflieger mit Bodenhaftung.
Spezialität: Simulation, Software

Dipl.-Math. Max Ranneberg
Mathematiker, Simulation und Regelung

cschmidt

Dipl.-Ing. (FH) Christiane Schmidt
Speicher, GIS und Genehmigungen (RLI)

Christoph Haucke, M.Sc.
Zertifizierung und Zulassung

lsirizzotti

DUT GTE Laurent Sirizzotti
Labor- und Kitetechniker

hherschel

Hauke Herschel, B.Eng.
Werkstudent

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  • Prof. Jochen Twele (wiss.-techn. Beirat), Professur für erneuerbare Energiesysteme, ehem. CEO eines Windkraftanlagenherstellers.
  • Prof. Robert Gasch (Senior Beirat), em. Professur, Windkraftanlagen.
  • Dr. Gunnar Jürgens (wiss.-techn. Beirat), Geschäftsführer eines Zulieferbetriebes der Automobilindustrie.
  • Dr. Nicolas Lewcowicz (wiss.-techn. Beirat), Beiratsvorsitzender, Batterieexperte.
  • Udo Zillmann (Rechtsanwalt), hat sich nach gründlicher Recherche für ein Investment bei uns entschieden und steht seit dem mit Rechtsbeistand zur Seite.
  • Uwe Köhler (OFS Cap, Beirat), Anwendungsentwicklung in der Öl- und Gasindustrie.
  • Manuel Rüschke (Portus Corporate Finance), Finanzplanung und Finanzierung.

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Unser Plan

Mit den Mitteln aus dieser öffentlichen Finanzierungsrunde werden je nach Fundingergebnis folgende Schritte durchgeführt:

 

neue Flügeltechnologie, sowie Ausrüstung und Demonstration der EK30 mit Start- und Landesystem 0,2 Mio. EUR
Dauertest EK30 und Vorentwicklung EK200 0,2 Mio. EUR
Detailentwicklung und Konstruktion des EK200-Protoypen 0,85 Mio. EUR

Für die Roadmap bis 2020 sind weitere Finanzierungsrunden geplant. Des Weiteren sind Förderungen beantragt und teilweise bereits bewilligt. Mit diesem Kapital wird die weitere Roadmap ermöglicht:

Phase 1 (2015) Phase 2 (2016) Phase 3 (2017) Phase 4 (2018-2020)

Anfang 2015

Start Produktentwicklung der EK200
     

Mitte 2015

Demonstration neue Flügeltechnologie und Start-/Landesystem EK30
     
 

Anfang 2016

Start Prototypenerprobung EK200: mind. 1 Anlage (Referenzprojekt)
   
 

Ende 2016

Start der Nullserie EK200
   
   

Herbst 2017

Aufbau der Fertigungsstraße (Kleinserie) EK200
 
   

Mitte 2017

Pilotkundenaquise
(z.B. Expo "Future Energy" in Astana)
 
   

Ende 2017

Verkauf von 10 EK200-Anlagen
 
     

Mitte 2018

Full-Service-Angebot anpassen
     

Ende 2018

Beginn Serienfertigung EK200
     

Verkaufsziel 2018

75 EK200-Anlagen
     

Verkaufsziel 2020

480 EK200-Anlagen

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Die Wertschöpfung umfasst Entwicklung, Herstellung, Verkauf und Wartung/Instandhaltung von Anlagen, Planungs- und Vertriebslizenzen, Lizenzen für die Betriebsführung, Lizenzen für Schlüsseltechnologien, Lizenzen für Service und Wartung.

Umsatzschwerpunkt liegt mit 85 % im Anlagenverkauf. Weitere Posten stellen Lizenzeinnahmen zu 10 % und Wartungsverträge zu 5 % dar. Durch die werksseitige Generalüberholung von Anlagen und Komponenten kommen später weitere Einnahmen sowie Erlöse aus Verkäufen am zweiten Markt hinzu.

  1. Die Entwicklung der Basistechnologie, mit Hilfe von Patenten und Betriebsgeheimnissen geschützt, führt auf proprietäre Hard- und Software. Patente und Softwarelizenzen sollen Zusatzerträge generieren.
  2. Für die Planung beträgt der Hebelsatz branchenüblich 300 TEUR pro Megawatt. Gerade zur Markteinführung ist selbst an diesem Prozess beteiligt und wird im weiteren Verlauf regionale Planungslizenzen an ausgewählte Partner vergeben.
  3. Der Bereich Produktion beinhaltet neben der Anlagenfertigung Vertriebs- und Verkaufstätigkeiten und die Installation vor Ort. Dabei sollen die Vertriebs- und Verkaufstätigkeiten zunehmend über die Planungsbüros ausgelagert und regional zentralisiert werden.
  4. Der Betrieb und die Wartung der -Anlagen erfolgt nach dem gleichen Muster. Auch hier werden die Tätigkeiten nach und nach an Partner ausgelagert, wobei die SCADA-Schnittstelle die zentrale Erfassung und Auswertung der Betriebsdaten aller Anlagen ermöglicht, so dass Tätigkeiten wie die Fehlerferndiagnose oder auch präventive Wartungsempfehlungen von der -Zentrale aus nachvollzogen und durch zertifizierte Partner ausgeführt werden können.

Die Margen werden mit Blick auf Kundennutzen und Konkurrenzangebote optimiert. Der hohe Anteil an proprietärer Software und geschützter Hardware sowie die hohe Effizienz der Produkte ermöglicht auch langfristig einen hohen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Bereich von 15 … 25 %.

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Zielmärkte sind die industrielle Energieerzeugung einerseits und die Energieversorgung in der Landwirtschaft in Deutschland sowie im Minenwesen, Exploration und Inselnetzen andererseits. Ein großer Wachstumsmarkt wird im Bereich der ländlichen Elektrifizierung gesehen, der 1,3 Mrd. Menschen bis 2030 den Zugang zu modernen, bezahlbaren und nachhaltigen Energiedienstleistungen bringen wird.

Neben den Endanwendern wie flächenintensiven landwirtschaftlichen Betrieben und der fleischverarbeitenden Industrie sowie Mining-Unternehmen wie Anglo American, Shell, Chevron und Exxon, zählen auch Stadtwerke und Energieversorgungsunternehmen (E.On, GDF Suez, RWE) zu den Kunden und haben bereits Interesse angemeldet.

Pilotprojekte werden im Direktvertrieb erschlossen, die Marktdurchdringung und der Vertrieb erfolgen über lizensierte Planungsfirmen und Energiedienstleister wie z. B.: WES, Notus, Altaventa AG, EMS-Plus, Inensus.


Klassische Kunden


Energieerzeuger

  • >EVUs
  • >Genossenschaften
  • >Stadtwerke

Eigenbedarf

  • >Großbetriebe
  • >Landwirte

Vermittler

  • >Planungsbüros
  •  

Geldgeber

  • >Institutionelle Investoren
  • >Fondsgesellschaften
  •  
  •  
  •  


Neue Kunden


Erweiterung auf windschwache Regionen

  • >Binnenstandorte
  • >Golfstaaten
  •  

Erweiterung auf Bergregionen

  • >Alpen
  • >Japan

Mini-Grid-Betreiber

  • >Kommunen in Entwicklungsländern
  • >Natürliche Inselnetze

Off-Grid-Betreiber

  • >Ölkonzerne – Exploration, Pipelines
  • >Minenbetreiber
  • >Extensive Vieh- und Landwirtschaft
  • >Deponien
  • >Katastrophenschutz, DRK, THW

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Die modularen und industriell skalierbaren -Produkte sind durch die Möglichkeit der schnellen Markteinführung in kleinen Skalierungsstufen und relativ großen Stückzahlen erfolgsentscheidend.

Die Markteinführung ist in den Bereichen Eigenbedarfdeckung, Bergbau und Exploration geplant. Die EK200 stellt als portable Flugwindkraftanlage zur dezentralen Stromerzeugung das ideale Einstiegsprodukt dar. Sie ist bereits heute im Sinne der UN-Kampagne „Sustainable energy for all“ gefragt und soll weltweit zum Einsatz kommen. Bei Stromgestehungskosten von 7 … 12 ct/kWh und 6000 Vollast-Stunden pro Jahr ist dies eine flexible und günstige Alternative zu PV-Anlagen. In Inselnetzen und nicht erschlossenen Regionen ersetzt sie teuren Dieselstrom.

 

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hat das Potential und das erklärte Ziel, zu einem wichtigen Akteur im Bereich erneuerbarer Energiesysteme zu werden. Der Jahresumsatz soll im Horizont 2030 ca. 10 Mrd. EUR betragen, was dann ca. 0,1 % des Marktvolumens im Bereich Stromversorgung ausmacht. Dabei geht in kleinen und in sich profitablen Schritten den kürzesten Weg zum Markt und baut auf den Erfolg der kleineren Einstiegsprodukte und die industrielle und standardisierte Fertigung von Anlagen in großen Stückzahlen.

Die langfristige Unabhängigkeit von einer Einspeisevergütung macht die -Produkte nicht nur volkswirtschaftlich interessant, sondern schafft eine verlässliche Abnahme sowohl im privaten als auch im öffentlichen Sektor. Langfristige Verträge und regionale strategische Partnerschaften sowie Diversifizierung und Skalierung kennzeichnen das nachhaltige Geschäftsmodell.

Wachstumstreiber sind die zunehmende weltweite Industrialisierung und das im Vergleich zu fossilen Energieträgern überproportionale Wachstum der erneuerbaren Energien.

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