Beschreibung
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Kurzbeschreibung
10% Early-Bird-Rabatt
Für alle Investoren, die in den ersten 30 Tagen investieren, gilt eine Unternehmensbewertung von 1.800.000€ statt 2.000.000€
Wenn wir in den letzten beiden Jahren unbestreitbar etwas gelernt haben, dann das: Auf pandemische Risiken waren und sind wir kaum vorbereitet. Dabei steigt das Risiko stetig und selbst die aktuelle SARS-CoV-2-Pandemie hält die Welt weiterhin in ihren Fängen.
Bei DIFAP arbeiten wir an neuen, kommerziellen Lösungen, auf Basis des wissenschaftlich evidenten RT-LAMP-Verfahrens. Ein Testverfahren vergleichbar dem PCR-Verfahren, nur wesentlich schneller, mobil einsetzbar und deutlich kostengünstiger. Nicht nur für Covid-Tests, sondern für RNA-basierte Identifikation einer Vielzahl von Erregern wie Ebola, Dengue, Tuberkulose, Hepatitis oder SARS-Viren, die wir heute noch gar nicht kennen.
In weniger als einer Stunde testen wir mit DIFAP-MULTI-LAMP so zuverlässig wie der PCR-Goldstandard. Ein echter Game Changer, nicht nur angesichts der aktuellen CORONA-Situation. Wir haben von der Probenentnahme bis zur Auswertung des Testergebnisses die Arbeitsschritte perfekt aufeinander abgestimmt und so vereinfacht, dass mit unserer Lösung tausende kleine, mobile DIFAP-Teststationen in Apotheken, bei Ärzten, in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen, Unternehmen und sogar Schulen für mehr Sicherheit im Alltag sorgen werden. So trägt das DIFAP dazu bei, dass Maßnahmen gegen das Viren schneller eingeleitet und dass eine Verbreitung von Erregern wirksam eingedämmt werden kann.
Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung. Darauf, dass Sie ein Teil der Gemeinschaft werden, die mit einem kleinen Investment Großes bewirken möchte.
Aktuell: Das DML-Verfahren detektiert auch die Omikron-Variante! Anpassungen an die spezifischen Gensequenzen sind bereits in der Validierung!
Die Bundesregierung setzt angesichts der überlasteten PCR-Laborkapazitäten und der hohen Unsicherheit der Antigen-Schnelltests auf lokale und mobile PoC-Nat-Lösungen. Damit gemeint sind Point-of-Care-Lösungen, die mittels Nukleinsäure-Amplifikations-Techniken bereits kleinste Virenlasten im frühen Infektionsstatus nachweisen. Genau diese Möglichkeiten bietet das DML-Verfahren des DIFAP.
Weitere Testverfahren sind bereits in der Entwicklung! Unser Experten-Team arbeitet bereits an weiteren Testverfahren bspw. zur Detektion von pandemischen Risiken wie Hepatitis, Tuberkulose, Dengue oder Ebola. Aber auch für den Einsatz im Veterinärbereich, wie bspw. zum Nachweis der Schweinegrippe, der Hühnerpest oder dem für Pferde gefährlichen Herpes–Viren sind Verfahren in der Pipeline.
Über DIFAP
Die DIFAP GmbH wurde im August 2021 gegründet und hat ihren Sitz in Heiligenhaus bei Düsseldorf. Die Gründung des DIFAP war das Resultat aus vielen Monaten der Diskussion und Arbeit im Gründer-Team. Ein Team, das aus erfahrenen Experten der Biochemie, der Humanbiologie, der Medizin sowie gestandenen Unternehmern mit jahrzehntelanger Erfahrung im Aufbau und der Leitung von international agierenden Unternehmen besteht. Unsere Lösung basiert auf internationalen wissenschaftlichen Forschungen zum (RT-) LAMP-Verfahren, einem seit über 20 Jahren vorwiegend im wissenschaftlichen Bereich bekannten und anerkannten alternativen Verfahren zum weitaus bekannteren PCR-Verfahren.
Schnell haben wir das disruptive Potenzial dieses Verfahrens erkannt. Denn gegenüber dem PCR-Verfahren bietet RT-LAMP die Chance, schnell und sicher mit kleinen stationären oder mobilen Laboreinheiten zu agieren und die eingeschränkten PCR-Laborkapazitäten um ein Vielfaches zu erhöhen.
Unser Ansatz geht daher weit über die Entwicklung und Produktion von „Testkits“ hinaus. Wir verfolgen mit DIFAP einen integrierten, ganzheitlichen und nachhaltigen Ansatz; beginnend bei der Entwicklung und Produktion von DIFAP-MULTI-LAMP-Testkits, der (Weiter-) Entwicklung der mobilen DIFAP-Labore und der Wissensvermittlung über effektive Teststrategien für Schulen, Pflegeeinrichtungen, Unternehmen etc.
Mit DIFAP investieren Sie in drei zukunftsrelevante Geschäftsfelder:
DIFAP-Multi-LAMP-Testkits zur Detektion gefährlicher Viren und Bakterien mit pandemischem Potenzial auf PCR-Goldstandard
DIFAP-Multi-LAMP-Labore für den weltweit mobilen oder stationären Einsatz zur zeitnahen, frei skalierbaren und preiswerten Auswertung von Proben auf PCR-Goldstandard
DIFAP-Multi-LAMP Academy für die Vermittlung von effektiven, effizienten und wirksamen Teststrategien zum Schutz von Gesellschaft und Wirtschaft
In allen drei Geschäftsfeldern arbeiten wir auch zukünftig eng mit Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Krisenmanagern zusammen.
Aktuell: DIFAP-LABOR nutzt erfolgreich die Sous-vide-Technik
Im DIFAP-Labor nutzen wir zukünftig leicht modifizierte Sous-vide-„Kocher“ aus dem Gastronomiebereich. Damit umgehen wir die massiven Lieferengpässe bei zentralen Laboreinrichtungen, wie den Thermocyclern. Versuche mit dieser zudem preiswerteren Technik waren erfolgreich.
Team
Wir sind Spezialisten und sichern den Erfolg durch Erfahrung und Wissen!
Unser hochqualifiziertes Team verfügt über langjährige Erfahrung aus den Bereichen
- Humanbiologie
- Chemie
- Arbeitswirtschaft
- Betriebswirtschaft
- Logistik
- Krisen- und Katastrophen-Management
- Wirtschafts- und Krisen-Analytik
- internationaler Materialbeschaffung
Udo Kiel
Geschäftsführer
Holger Fischer
Investor-Relation
Dr. Alexander Lüdeking
Forschung und Entwicklung
Karl Borgschulze
Produktion / Lieferketten
Schlüsselpartner
Neben dem Gründerteam unterstützen uns zahlreiche weitere Experten und Unternehmen:
Nevs Biotec;
Das Unternehmen Nevs Biotec vereinigt jahrelange Erfahrungen in der Zertifizierung von Unternehmen aus dem Bereich der Medizintechnik und der Bewältigung der bürokratischen Anforderungen zur Zertifizierung. Zudem unterstützt uns das Team von Nevs Biotec umfassend bei der Validierung der DML-Testkits durch Expert*innen und der notwendigen Labortechnik.
H-Faktor GmbH;
Das Team der H-Faktor ist spezialisiert auf Fragen des „Wissenschaftsmarketings“ und trägt mit dem Werkzeugkasten des Content Managements dazu bei, wissenschaftlich validierte Erkenntnisse schneller in die Welt zu bringen. Zudem realisiert das Team aus Softwareentwicklern und Systemadministratoren die digitale Techniken für das Backoffice.
ISO 13485 zertifizierter Produktionsbetrieb;
An dieser Stelle können wir aus Wettbewerbsgründen noch nicht den Namen unseres Partners benennen. Doch ein paar Angaben für Ihre Einschätzung der Wertigkeit sind erlaubt. Neben der Zertifizierung nach ISO 13485 für Hersteller von Medizinprodukten verfügt unser Partner über spezialisierte Services, die weit über die Produktion hinausgehen. Gemeinsam mit den DIFAP-Humanbiologen und -Biochemikern unterstützt uns unser Partner bei der Erstellung der Medizinhandbücher und den dazugehörigen Unterlagen zur Dokumentation der Produktionsverfahren.
Innovation
Basisinnovation:
Der Antigen-Schnelltest und das PCR-Laborverfahren sind bei Weitem die bekanntesten Testverfahren zur Detektion von Viren. Die Diskussionen um die Sicherheit der Antigen-Schnelltests reißen seit Monaten nicht ab und sind in vielen Fällen auch begründet. Denn die Antigentests weisen erst bei einer sehr hohen Virenlast die Infektion nach und damit meistens zu spät, um Infektionsketten wirksam zu unterbinden.
Bei PCR und RT-LAMP handelt es sich hingegen um Verfahren, die bereits bei kleinster Virenlast bzw. in einem sehr frühen Stadium der Infektion ein Virus sicher detektieren. Dafür wird bei beiden Verfahren die RNA des Virus „kopiert“ – also mit Hilfe biochemischer Prozesse vervielfacht. Dies geschieht beim PCR-Verfahren über eine Reihe von Erwärmungs- und Abkühlprozessen, für deren Steuerung hochkomplexe und kostenintensive Labortechnik benötigt wird. Für das auf RT-LAMP basierende DIFAP-Multi-LAMP-Verfahren wird nur eine Wärmestufe über eine Dauer von ca. 30 Minuten benötigt. Zudem entfällt bei DIFAP-Multi-LAMP die komplexe Vorstufe zur Gewinnung der Virus-RNA sowie die zeitintensive Logistik zum Einsammeln der Proben und deren Transfer zum labor.
DIFAP-Multi-LAMP basiert auf dem in der breiten Öffentlichkeit noch wenig bekannten, aber seit 20 Jahren in Wissenschaft und Forschung anerkannten (RT-)LAMP-Verfahren. Dabei ist es unserem Forscherteam gelungen, DIFAP-Multi-LAMP bezüglich der Genauigkeit (Spezifität & Sensitivität) zu 100% an den PCR-Goldstandard heranzuführen.
Aktuell:
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Durch die Anpassung der Primer ist es uns gelungen, den DIFAP-Multi-LAMP-Test auf die spezifischen Mutationen durch die Omikron-Variante zu optimieren. (Link auf Reichwagen Exerpt)
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Die DIFAP-Pufferlösung inaktiviert den Virus bereits mit der Probeabgabe; mit dieser Innovation stellen wir sicher, dass keine infektiösen Proben in unseren DIFAP-Laboren analysiert werden. Die Sicherheitsstufe unserer Labore liegt demnach bei der kleinsten Risikoklasse – auf kostenintensive Filter- und Absaugtechniken sowie persönliche Schutzausrüstung kann verzichtet werden.
Laborinnovation:
Bereits das in Wissenschaft und Forschung entwickelte Labor für die Anwendung des RT-LAMP-Verfahrens überzeugt durch die einfache Bedienung und den weitgehenden Verzicht auf hochkomplexes und teures Labor- und Diagnostik-Equipment.
Unserem DIFAP-Entwicklungsteam ist es in Kooperation mit NEVS Biotec gelungen, dieses Verfahren noch weiter zu optimieren.
Verfahrensinnovation:
Das von uns weiter entwickelte DML-Testkit ist bezüglich der kommerziellen Nutzung mehrfach optimiert worden. Zurzeit liegt unser Produkt in vier Varianten vor, die den Einsatz sowohl in mobilen Einheiten als auch in zentralen Laboren ermöglichen.
DML-Fluoreszenz: Konzipiert für Labore zur automatisierten Auswertung von Proben durch Fluoreszenz
DML-Kolorimetrisch: Perfektioniert für den Einsatz vor Ort, mit bloßem Auge. Positive Proben werden durch Farbumschlag angezeigt. Auf teure Analysetechnologie kann verzichtet werden.
DML-BEAD´s: Konzipiert für den Einsatz bei “geschlossenen Gruppen” bspw. Schulklassen, Abteilungen etc. Magnetisierte BEADs konzentrieren die RNA und ermöglichen das Poolen von Proben.
DML-DRIED (Lyophilisation): Flüssige Primer sind sehr temperaturempfindlich und bedürfen bei Lagerung und Transport geschlossene Kühlketten. Durch „Gefriertrocknung“ umgehen wir das Problem von Kühlketten. Damit sind wir bereit für den weltweiten Vertrieb der DML-Testkits.
Zukünftige Entwicklung
Das DML-Verfahren eignet sich für den Einsatz zum Schutz vor einer Vielzahl von gefährlichen Infektionen sowohl in Human- als auch Veterinärbereich. So auch für Risiken wie Ebola, Dengue, Hepatitis, Tuberkulose, afrikanische Schweinepest oder auch Hühner- und Vogelgrippe, so wie für vieles mehr. Schon heute arbeiten wir an weiteren Testverfahren für eine Vielzahl von Infektionsrisiken.
Unser wichtigster Vorteil liegt dabei in der Einfachheit der Anpassung an neue Erreger. Sobald die RNA eines Virus oder die DNA einer Bakterie entschlüsselt ist, können wir in wenigen Tagen den entsprechenden Test zum Nachweis einer Infektion entwickeln.
Produkte
DML-Diagnostik-Test-Kit zur Detektion von COVID 19
Verkauf startet in Q2 2022
Neben dem DML-Diagnostik-Testkit zur Detektion von COVID 19 (detektiert auch Omikron) werden dieses Jahr noch zwei weitere DML-Diagnostik-Testkits zur Detektion von Tuberkulose und Hepatitis auf den Markt gebracht.
Stand-Alone-Labor
Unser DML-Test kann in einem sogenannten Stand-Alone-Labor bzw. PoC-NAT-Laboren (Point of Care Nukleinsäureamplifikationstechnik-Laboren) ausgewertet werden. Damit ist das Testverfahren flexibel, mobil und kann an jedem Punkt der Erde zur Patientendiagnostik eingesetzt werden. Unsere kleinste Laboreinheit passt in jeden Kleinwagen und ist in nur 15 Minuten vor Ort einsatzbereit.
Ideal auch als kleine stationäre PoC-NAT-Laboreinheit bspw. für Schulen, Apotheken, Ärzte oder auch als Erweiterung für bereits aktive PoC-Schnelltestzentren.
Je nach Testvolumen kann die Laborkapazität skaliert werden, so dass im mobilen Einsatz mehrere tausend Menschen in kürzester Zeit auf Infektionen getestet werden können. Dabei benötigen wir für den Laborbetrieb keine speziell ausgebildeten Laboranten. Durch den Farbumschlag oder die Fluoreszenz in Kombination mit der DIFAP-LED-Bank können selbst Laien nach kurzer Schulung das Verfahren sicher anwenden.
Aktuell: Durch den Einsatz von handelsüblichen Sous-vide-Geräten konnten wir die Testkapazität der kleinsten DIFAP-Laboreinheit von 94 Testungen pro Stunde auf 250 Testungen pro Stunde erhöhen.
Im Pooling-Verfahren mit DML-BEAD könnten demnach bis zu 2.500 Testungen pro Stunde durchgeführt werden. Diese Kapazität reicht bereits für die meisten Schulen hier in Deutschland, um täglich Schüler*innen auf PCR-Goldstandard vor Ort zu testen.
Das Verfahren
Vorbemerkung:
Das DIFAP-Multi-LAMP-Verfahren funktioniert mit allen gängigen Probeabgaben oder -entnahmen. Wir präferieren allerdings die Gurgellösung.
- Hierfür erhält die Testperson eine ungefährliche Kochsalzlösung und gurgelt diese für einige Sekunden.
- Die Probe wird dann in die spezielle DIFAP-Pufferlösung eingegeben, die den Virus sofort inaktiviert und dessen RNA stabilisiert.
- Die dann inaktivierte Probe wird an das Labor (idealerweise vor Ort) übergeben und dort für die eigentliche Analyse vorbereitet. Ein Teil der Probe wird per Pipette entnommen und für die Analyse genutzt.
- Die Probe wird anschließend kurz auf über 90 Grad erhitzt.
- Der Probe wird im nächsten Schritt der spezielle DML-Primer zugegeben.
- Die Probe mit dem Primer wird für weitere ca. 30 Minuten bei ca. 63 Grad gebrütet. In dieser Zeit vermehrt sich die RNA (bzw. DNA) explosionsartig. Anstatt eines teuren Thermocyclers (> 9.000 €) reicht hierfür bereits eine einfache Sous-vide-Lösung für rund 150 €.
- Ob eine Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus vorliegt, ist eindeutig am Farbumschlag oder der Fluoreszenz zu erkennen.
Alleinstellungsmerkmale
Potenzial als Game Changer:
Unsere Laboreinheiten sind leicht skalierbar, schnell einsatzfähig, weitaus günstiger als High-Tech-PCR-Labore und dabei deutlich schneller als das PCR-Verfahren.
Neue Anwendungsfelder:
Mobilität, Einfachheit und niedrigen Initialkosten ermöglichen eine Vielzahl von neuen Einsatzfeldern wie Reisen, Kongresse, Messen, Konzerte, Schulunterricht, in Kliniken und Pflegeeinrichtungen.
Multiple Testungen:
Wir arbeiten heute schon an „multiplen Testkits“ die auf Basis einer Probe eine Vielzahl von Infektionen sicher detektieren. Mit dieser Lösung können wir zukünftig bspw. an Grenzen auch den Schutz vor Bioterrorismus deutlich verbessern.
Kosteneffizienz:
Die Kosten für das DML-Verfahren liegen bei nur einem Bruchteil der Kosten für das weitaus aufwendigere PCR-Verfahren.
Geschäftsmodell und Vertrieb
Sofortiger Umsatz nach CE-Konformitätserklärung und BfARM-Listung
Die seitens der Bundesregierung mit der Abrechnung beauftragten Krankenversicherungen machen keinen Unterschied bei der Kostenerstattung der In-vitro-Tests. Also unabhängig, ob das PCR-Verfahren oder das RT-LAMP-Verfahren zum Einsatz kommt, wird der Test derzeit mit 43,56 € vergütet. Hinzu kommen rund 12 € für den Aufwand der Testentnahme.
Im Falle des mobilen DML-Verfahrens entfallen bereits die Transport- und Verpackungskosten. Zudem die Kosten für Probeentnahme, und das bei deutlich geringeren Investitionskosten sowie den laufenden Personalkosten. Gehen wir von einem Preis (VK) für ein DML-Test von 9 € aus, verbleiben bei unseren Partnern rund 45 € Rohertrag pro Testung.
Produktion durch zertifizierten Partner
In der ersten Phase verzichten wir auf den Aufbau eigener Produktionskapazitäten und setzen auf die enge Kooperation mit einem bestehenden, zertifizierten und etablierten Anbieter als strategischen Partner. Mit diesem Partner planen wir auch bezüglich der Erweiterung und Internationalisierung der Produktion eine enge Zusammenarbeit. Neben Zeit- und Kostenvorteilen sichern wir uns langfristig das Know-how eines strategischen Partners. Bei Auswahl und Vertragsgestaltung mit unserem Partner haben wir vor allem darauf geachtet, dass wir unser Risiko des Know-how-Verlustes gegen Null senken.
Unser Vertrieb bereit für Wachstum
Im DIFAP-Gründerteam wirken erfahrene Vertriebler, die die notwendigen Vertriebsstrukturen bereits weitgehend aufgebaut haben. Dies gilt nicht nur für den nationalen Markt, sondern auch für den Aufbau internationaler Strukturen.
Aktuell erwarten wir nach erfolgreicher CE-Zertifizierung (März 2022) eher in den Produktionskapazitäten einen Engpass für den Vertrieb. Einen Engpass, den unser Vertrieb nutzen wird, um vor allem jene Kundengruppen prioritär zu versorgen, mit denen wir höhere Margen realisieren. Dies schließt den Betrieb von eigenen DML-Laboreinheiten explizit mit ein.
Mit steigenden Produktionskapazitäten werden wir den Vertrieb vor allem über den Großhandel organisieren. Das dient dem Zweck, die Kosten möglichst gering zu halten und gleichzeitig die Wachstumschancen optimal zu nutzen.
Der Vertrieb wird in ein digitales Warenwirtschaftssystem eingebunden. Das gilt von der Steuerung der Produktion, der Logistik, des Bestellmanagements bis hin zur Rechnungslegung. Das setzt sich fort über das Kundenmanagement mit Hilfe eines digitalen Ticketsystems oder auch für die speziellen Schulungsangebote rund um die DIFAP-Services in der DIFAP-E-Akademie.
Marketing
Neben den traditionellen Wegen des Marketings über Anzeigen und Berichte in den einschlägigen Fachzeitschriften nutzen wir vor allem die Möglichkeiten des modernen Content-Marketings auf den sozialen Netzwerken. Verknüpft mit einer dynamischen Website mit vielfältigen Angeboten zur Information bspw. in Form von SEO-optimierten Blogtexten, speziellen Landingpages oder auch audiovisuellen Angeboten wie Video, Podcasts oder Live-Webinaren werden wir das DML-Verfahren zu deutlich mehr Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit verhelfen.
Markt und Zielgruppe
Hoher Bedarf an PCR-Testkapazitäten
Aktuell sind die PCR-Labore überlastet. Die wöchentlichen Testungen erreichten bereits zum Ende der vierten Welle (47 KW 21) und noch vor der Omikron-Variante die 2-Millionen-Marke. Mit Omikron und trotz der Priorisierung auf Personen der kritischen Infrastruktur wurde die 2-Millionen-Marke geknackt und überschritten. In einzelnen Regionen benötigen die PCR-Labore bereits deutlich über 48 Stunden bis zur Meldung der Ergebnisse an das RKI und die Gesundheitsämter. Deutschlandfunk vom 03.12. 2021
Gleichzeitig steigt die Tendenz, die unsicheren Antigen-Schnelltests aus dem Markt zu ziehen. Bereits jetzt gibt es enorme Versorgungsprobleme mit Antigen-Schnelltests, da Produzenten in Asien auf Verbote in Europa mit der Absenkung bzw. Einstellung der Produktion reagieren. SWR-Aktuell vom 01.12. 2021
Die Bundesregierung rechnet auch für die kommenden Monate und Jahre mit einem hohen Testbedarf und setzt dabei auf den Ausbau der PoC-NAT-Lösungen, vor allem in Apotheken. So soll ein flächendeckendes Netz von kleinen Teststationen auf PCR-Goldstandard in Deutschland aufgebaut werden, die den Engpass an zentralen PCR-Laboren entschärft. Genau für diesen Markt wurden die DIFAP-Labore und DIFAP-Multi-LAMP-Kits entwickelt. https://www.rtl.de/cms/loest-ein-bald-ein-neuer-turbo-corona-test-die-pcr-tests-ab-4899425.html
Unsere Kunden
Unser spezielles DML-Verfahren macht den molekularbiologischen Nachweis mobil. Somit erweitert sich das Kundenspektrum enorm. Mit dem DML-Verfahren könnten wir in kürzester Zeit in Apotheken, Praxen oder bei Hilfsorganisationen (Malteser, DRK, etc.) mobile Labore einrichten und somit das Testvolumen deutlich erhöhen. Und das bei Testergebnissen, die bereits nach einer Stunde mit der Güte und Sicherheit des PCR-Goldstandards vorliegen.
Der Kundenbereich Konzentriert sich auf:
- ca. 17.000 Unternehmen, die in Deutschland mit medizinischen Artikeln Handel betreiben
- die rund 18.000 Apotheken allein in Deutschland
- Pflegeheime und betreute Wohnanlagen
- Gesundheitsbereich, Krankenhäuser und Kliniken
- PCR-Labore
- Testzentren mit Anschluss an Laboreinheiten
- Waren- und Reiseverkehr
- Gefahrenabwehr
International:
- NGO´s
- Militär
- UNO
Wir verkaufen unsere DML-Diagnostik-Test-Kits ausschließlich im Bereich des B2B Handels.
Ziele und Kapitalverwendung
Das gesammelte Kapital werden wir vor allem zur Beschleunigung der für den Markteintritt erforderlichen Verfahren verwenden. Dies gilt sowohl für die Zertifizierung der DIFAP nach ISO 13485 wie auch für die CE-Konformitätserklärung für das DML-Diagnostik-Testkit.
Ein weiterer Teil des Kapitals wird in den Produktionsstart investiert. Das betrifft vor allem jene Investitionen, die dem Testlauf und der Dokumentation dienen. Das notwendige Kapital zur Beschaffung der Ausgangsmaterialien, der Verpackung etc. werden wir mit Hilfe von banküblichen Krediten über die aktuell günstigen Programme der KfW oder der NRW Bank finanzieren.
Schon im ersten Jahr werden wir an weiteren DML-Testkits arbeiten. Dabei liegt aktuell unser Fokus auf dem Nachweis von Tuberkulose, Ebola, Hepatitis oder Dengue. Da sich das Verfahren auch für den Veterinärbereich eignet, werden wir ebenfalls den Einsatz des Verfahrens zur sicheren Detektion bspw. von Hühnerpest oder Schweinegrippe erforschen.
Weiteres Kapital wird dann je nach Verfügbarkeit in den Aufbau der Organisation und des Vertriebs eingesetzt. Dabei werden wir sukzessive die bereits für die DIFAP bspw. seitens der H-Faktor zur Verfügung gestellten und eingearbeiteten Mitarbeiter in die Organisation übernehmen. Diese werden dann vor allem zur Verstärkung des Vertriebs, der Investorenansprache, des Content Marketings und des Aufbaus der digitalen Plattform für das Back Office eingesetzt.
Bisherige Erfolge
- Bereits im Juni 2021 gelungen, die aktuelle Infektionsschutzverordnung auf Bundesebene um den Passus „weitere In-vitro- Verfahren“ zu öffnen.
- Im Austausch mit den verantwortlichen Ministerien auf Bundes- und Landesebene haben wir dazu beigetragen, dassdie Voraussetzungen zum Betrieb der In-vitro-Labore deutlich abgesenkt werden.
- Entwicklung der DML-Pufferlösung zur sofortigen Inaktivierung des SARS-Cov-2-Virus: Sie stellt den entscheidenden Schritt zur kommerziellen Nutzung von mobilen Testeinheiten dar. Denn damit ist sichergestellt, dass kein infektiöses Material im Labor untersucht wird. Anstatt der gesetzlichen Auflagen zum Betrieb eines Hochrisiko-Labors der Stufe 4 können wir auf Basis der untersten Sicherheitsstufe und der Eigenzertifizierung arbeiten.
Top Gründe für eine Investition
- Erfahrenes Gründerteam mit internationaler Expertise
- Wissenschaftlich validiertes und seitens der WHO anerkanntes Verfahren
- Mehrfach optimiert und erweitert für den kommerziellen Einsatz
- Idealer Zeitpunkt für den Markteintritt aufgrund erhöhter und weiterwachsender Nachfrage bei gleichzeitiger Überlastung der traditionellen Anbieter.
- Gute Verkaufsargumente für „neue“ Endanwender, da sichere Finanzierung durch Corona-Verordnung und KV
- Klares Entwicklungskonzept auch über CORONA hinaus
- Sehr starkes Partnernetzwerk mit internationaler Ausrichtung