Gesetzlicher Hinweis gemäß § 12 Abs. 2 und Abs. 3 Vermögensanlagengesetz: Der Erwerb dieser Vermögensanlage ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen. Der in Aussicht gestellte Ertrag ist nicht gewährleistet und kann auch niedriger ausfallen.

AQUAMONDIS

Grüne Technologie für natürliches Blau aus Spirulina-Algen

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138.000 € investiert
6 Investoren
79 Tage übrig

AQUAMONDIS

Grüne Technologie für natürliches Blau aus Spirulina-Algen

 -  %
angestrebte Rendite pro Jahr
 -  x
angestrebter Multiple
31.07.2030
Laufzeit bis
Am Ende der Laufzeit
Datum Zinszahlungen
750.000 €
Fundingmaximum

Beschreibung

Beschreibung

Kurzbeschreibung

 Natürliches Blau aus der Spirulina-Alge von den Kapverdischen Inseln

Bis zu vierfacher Ertrag durch perfekten Standort und optimierte Technologie. 

  

Es ist eine der bekanntesten Kinderfragen: "Warum gibt es eigentlich keine blauen Gummibärchen?".

Und auch Sie haben sich vielleicht schon gefragt, warum in vielen Lebensmitteln immer noch chemische Farbstoffe enthalten sind, obwohl diese schon seit vielen Jahren im Verdacht stehen – gerade bei Kindern – Nebenwirkungen zu haben. 

Deshalb hatte der US-Lebensmittel-Riese Mars (M&M) bereits 2016 angekündigt, binnen 5 Jahren alle künstlichen Farbstoffe aus seinen Nahrungsmitteln zu verbannen. Er hat es bis heute nicht geschafft – er ist an der Farbe Blau gescheitert.

 

Aber der Druck wächst: Die neusten US- und EU-Regularien für künstliche Farbstoffe führen schon in den nächsten Jahren zu deren Verbot.

Aquamondis bietet hierfür eine innovative und nachhaltige Lösung: die Gewinnung des natürlichen blauen Farbstoffs Phycocyanin aus der Mikroalge Spirulina. Die zu den Superfoods zählende Spirulina-Alge von der UN als „Bestes Nahrungsmittel der Zukunft“ bezeichnet – hat einen Phycocyanin-Gehalt von bis zu 20%.

Der weltweite Bedarf ist riesig – allein alle blauen M&Ms natürlich zu färben, würde das Fünf- bis Sechsfache der globalen Spirulina-Ernten erfordern!

 

Aquamondis wird deshalb eine vollständig autarke, hochmoderne Spirulina- und Phycocyanin-Produktionsanlage auf den Kapverden installieren.

Aufgrund des perfekten Klimas auf der Inselgruppe lässt sich dort – verglichen mit Deutschland – der nahezu vierfache Ertrag generieren. Dabei wird die Anlage maximal emissionsfrei, mit Solar- und Windenergie betrieben. Gleichzeitig fördert der Bau der Anlage das Wirtschaftswachstum im Land und schafft neue Arbeitsplätze. 

Zum Einsatz kommt dabei eine innovative, langjährig erprobte Technologie (TLR = 8), die sich Aquamondis zur exklusiven Nutzung gesichert hat. Wir optimieren das Verfahren laufend durch Digitalisierung, adaptive Regelungssysteme und den Einsatz modernster Sensortechnologie.

Aquamondis vereint Klimaschutz, Gesundheitsinnovation und wirtschaftliche Skalierbarkeit in dem dynamisch wachsenden Zukunftsmarkt der blauen Bioökonomie.

Investieren Sie jetzt in die nachhaltige und gesunde Zukunft der blauen Lebensmittel!

 

Team

Das Team von Aquamondis ist bezüglich der Kompetenzen breit aufgestellt. Alle Mitglieder verfügen in ihren jeweiligen Disziplinen sowie im Aufbau und in der Führung von Unternehmen über langjährige, internationale Erfahrung. Alle Schlüsselpersonen haben sich am Unternehmen beteiligt.

Jan Dohrmann

Geschäftsführung

Jan ist Gründer und Geschäftsführer von Aquamondis. Im Team ist er für die Koordination des Gesamtprojekts verantwortlich, bei ihm laufen alle Fäden zusammen. Die notwendige Erfahrung bringt er aus über 30 Jahren Tätigkeit als Projektleiter und Projektgruppenleiter bei verschiedenen international tätigen Anlagenbau-Firmen im Bereich Energie- und Umwelttechnik mit. Der Diplom-Ingenieur, der Luft- und Raumfahrttechnik sowie Maschinenbau studierte, hat in seiner Laufbahn weltweit bislang fast 70 Anlagen als Projektleiter betreut und realisiert. Überdies ist Jan Kapverden-Experte. Die Inseln sind seit 27 Jahren so etwas wie seine zweite Heimat geworden. Er verfügt über ein exzellentes Netzwerk in Politik und Wirtschaft und ist auch für die zuständige Deutsch-Portugiesische AHK in Lissabon ein gefragter Ansprechpartner.

Bernd Lembke

Vertrieb

Bernd ist ein Vertriebler durch und durch: 25 Jahre lang war er für den Pharmakonzern Hoechst (später Sanofi bzw. Aventis) tätig, zuletzt als Vertriebsleiter Deutschland mit einer Umsatzverantwortung von 600 Mio. €. Nach seinem Ausscheiden gründete er mit zwei Freunden die 4M-Medical GmbH, die sich erfolgreich auf den Vertrieb von Medizinprodukten spezialisiert hat. Bernd hat seit 15 Jahren seinen zweiten Wohnsitz auf der Kapverden-Insel Sal und war dort auch drei Jahre für The Resort Group (TRG) im Immobiliensektor tätig. Neben der Verantwortung für den Vertrieb übernimmt er zukünftig auch die Funktion als zweiter Geschäftsführer.

Dr. Christoph Schwarz

Mikrobiologie

Als Biologe und promovierter Biochemiker hat Christoph eine Schlüsselrolle im Team. Nach seinem Studium an der Universität Innsbruck promovierte er am Max-Planck-Institut für Biochemie und arbeitete anschließend an renommierten Institutionen in Deutschland und den USA, wo er sich intensiv mit Algen und deren biotechnologischer Anwendung beschäftigte. Insgesamt bringt Christoph mehr als 15 Jahre Erfahrung im Betrieb von Algenproduktionsanlagen mit. Aus seiner Tätigkeit als Produktionsleiter und externer Berater für deutsche und internationale Spirulinaproduzenten kennt Christoph alle Kniffe zur Optimierung des Herstellungsprozesses und kümmert sich bei Aquamondis im Besonderen um die Sicherstellung der Produktqualität.

Dr. Eckhardt Stübner

Wasseraufbereitung

Eine weitere Schlüsselrolle im Team übernimmt Eckhardt: Er ist für den Lebensraum der Algen verantwortlich – das Wasser. Die Wasserqualität und die gezielte Nährstoffzugabe bestimmt, welche Algenarten wachsen und wie sich diese optimal vermehren. Für die Spirulinazucht werden Milieubedingungen „designt“, welche eine optimale Zufuhr von Nährstoffen, Spurenelementen, etc. gewährleisten. Und Wasser ist das Element von Eckhardt: Der Bauingenieur promovierte im Bereich Gewässerreinigungstechnik an der Technischen Universität Hamburg und arbeitet nach seiner Zeit in der Forschung und Lehre seit 1992 auf dem Gebiet Wasserqualitäts-Management und in der Projektentwicklung.

Dr. Mathias Thon

Bauwesen

Mathias ist für den Bau der Anlage zuständig, und dabei ist der promovierte Bauingenieur genau in seinem Metier. Als beratender Ingenieur im Bauwesen kümmert er sich um die Planung und Durchführung von großen Bauprojekten in der Industrie – inklusive Termin- und Kostenkontrolle sowie die Beauftragung und Überwachung von Fremdfirmen. Die betreuten Projekte reichen rund um die Welt – vom Hamburger Hafen über Südamerika bis nach Takoradi im Westen Ghanas.

Martin Bickel

Unternehmensentwicklung, Finanzen & Marketing

In der Crew von Aquamondis ist Martin der Mann mit dem am stärksten ausgeprägten Gründer-Gen. Ausgebildet als Wirtschaftsingenieur entdeckte er früh sein Faible für das Aufbauen von Unternehmen. Martin hat in seiner Karriere zahlreiche Unternehmen mit entwickelt, selbst eine Beteiligungsgesellschaft für innovative Start-ups und auch schon einen privaten Technologiepark gegründet. Mit seinem reichhaltigen Erfahrungsschatz ist er der Mann für Unternehmensentwicklung, Finanzen und Marketing.

 

Produkt und Kundennutzen

Primärproduktformen für die Vermarktung von Spirulina Biomasse: Trockenpulver, Tabletten, Kapseln, extrahiertes Phycocyanin
 

Blauer Farbstoff für die Lebensmittelindustrie aus der Aquamondis-Algenfarm

Aquamondis wird auf den Kapverdischen Inseln eine Anlage bauen, um unter optimalen Bedingungen die Mikroalge Spirulina zu produzieren. Anschließend wird aus der Alge der blaue Farbstoff Phycocyanin extrahiert.

Phycocyanin ist der wichtigste natürlich vorkommende blaue Farbstoff für die Lebensmittelindustrie (Marktanteil ca. 95 %). Als Zusatz wird er zum Färben von Nahrungsmitteln wie Snacks oder Getränken benötigt.

 

Die zu den Superfoods zählende Spirulina-Alge hat einen Phycocyanin-Gehalt von bis zu 20 %. Sie wurde von der UN als „Bestes Nahrungsmittel der Zukunft“ bezeichnet und hat zahlreiche gesundheitliche Vorteile (beispielsweise entzündungshemmende Wirkung, Stärkung des Immunsystems etc.).

Daher wollen die NASA und die Europäische Weltraumorganisation ESA Spirulina bei langfristigen Weltraummissionen als wichtige Nahrungsquelle nutzen.

Die bei der Phycocyanin-Extraktion anfallende Restmenge der Alge kann als Nahrungsergänzungsmittel, aber auch für die Pharma- und Kosmetikindustrie weiterverarbeitet werden.

Aufgrund der bisher geringen Verfügbarkeit von Phycocyanin wird das Produkt zu hohen Preisen gehandelt. Die anstehenden Verbote künstlicher Farbstoffe in der EU und den USA werden die Nachfrage in den kommenden Jahren stark ansteigen lassen.

Innovation und Technologie

Optimierte und nachhaltige Spirulina-Produktion auf den Kapverdischen Inseln

Die Spirulina-Alge enthält Phycocyanin, den natürlichen blauen Farbstoff, für den es in der Lebensmittel-, Pharma- und Kosmetikindustrie einen stark steigenden Bedarf gibt. Phycocyanin kann durch Extraktion gewonnen werden. Verfahren hierfür sind bekannt und auch vielfach weltweit erprobt.

Die Kapverdischen Inseln haben ein warmes und ozeanisch geprägtes Klima unter dem Einfluss des ganzjährig wehenden Nordost-Passats – und bieten damit die optimalen Bedingungen für den Anbau von Mikroalgen. Die Sonneneinstrahlung liegt ganzjährig über dem für Algenwachstum notwendigen Minimum von 4 kWh/m² am Tag und ermöglicht so eine durchgehende Produktion. Durch die besseren Bedingungen kann auf den Kapverden gegenüber Standorten in Deutschland ein bis zu vierfacher Ernteertrag mit der gleichen Produktionsanlage (und dem gleichen Investment!) erzielt werden.

Unser Partner NOVAgreen hat den Prozess und die Anlagen in über 20 Jahren Entwicklungsarbeit optimiert (TRL = 8). Die Produktions- und Ernte-Technologie haben wir uns zur exklusiven Nutzung bis 2038 gesichert und kombinieren somit die hochwertige und ausgereifte Anlagentechnik aus Deutschland mit den perfekten Produktionsbedingungen auf den Kapverden.

Dazu steuern wir speziell „designtes“ Wasser bei, das durch eine eigene Meerwasserentsalzungsanlage (Umkehrosmoseanlage) in Laborqualität hergestellt und mit speziellen Spurennährstoffen ergänzt wird. Unsere Starterkulturen aus Deutschland erreichen damit maximale Wachstumsraten. Weil die Spurennährstoffe unbegrenzt haltbar sind, können wir sie mit dem Öko-Frachtsegler Avontuur CO2-neutral auf die Kapverden segeln.

Da die Anlagen in einem eher landwirtschaftlichen Umfeld entwickelt wurden, sehen wir noch Entwicklungspotenzial im Bereich der Steuerung und Sensorik. Wir sind hierzu in regem Austausch mit zwei norddeutschen Universitäten und KI-Firmen und stehen kurz vor dem Start der ersten Kooperationsprojekte.

Markt und Zielgruppe

Weltweite Nachfrage nach Spirulina und Phycocyanin wächst dynamisch

Spirulina wird hauptsächlich als Pulver vermarktet. Die verfügbaren Marktzahlen über die kommerzielle Spirulinaproduktion und den Handel variieren stark. Einigkeit herrscht allerdings hinsichtlich der erwarteten durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate, die bis zum Jahr 2030 bei etwa 10 % liegen soll. Das Marktvolumen soll zwischen 2022 und 2030 von 436 Millionen € auf etwa 1,05 Milliarden € steigen.

Die Spirulina-Mikroalge besteht zu ca. 20 % aus Phycocyanin, dem blauen Pigment der Alge, das als natürlicher Farbstoff in der Lebensmittelindustrie gefragt ist. Die Extraktion von Phycocyanin ist deutlich aufwändiger als das Herstellen von Spirulina-Pulver. Das globale Marktvolumen soll sich von bis 2030 auf 400 Millionen $ mehr als verdoppeln.

 

Vielfältige Wachstumstreiber

Die mengenmäßig größte Nachfrage für Spirulina und Phycocyanin kommt aus Europa und den USA. Für beide Regionen wird ein anhaltend starkes Wachstum erwartet. Die wichtigsten Wachstumstreiber sind:

  • Gesundheitsbewusstsein: Verbraucher suchen zunehmend nach Produkten ohne künstliche Zusatzstoffe sowie nach natürlichen, nährstoffreichen Nahrungsergänzungsmitteln.
  • Nachhaltigkeit: Spirulina-Produktion hat einen deutlich geringeren ökologischen Fußabdruck im Vergleich zu tierischen Proteinquellen oder Soja.
  • Vielseitige Anwendungen: Einsatz in Lebensmitteln, Getränken, Nahrungsergänzungsmitteln und Kosmetika.
  • Gesetzliche Einschränkungen künstlicher Farbstoffe: Viele Länder und Regionen verschärfen ihre Lebensmittelvorschriften in Bezug auf synthetische Farbstoffe. In den USA sollen bis Ende 2026 acht künstliche Farbstoffe verboten werden, darunter die beiden einzigen noch zugelassenen blauen Farben: E133 / Brillantblau FCF (z. B. blaue M&M-Schokolinsen) und E132 / Indigotin (z. B. HARIBO-Schlümpfe).

Allein um alle blauen M&Ms natürlich zu färben, wird das Fünf- bis Sechsfache der gesamten derzeitigen globalen Spirulina-Ernten benötigt.

 

Wettbewerb und Alleinstellungsmerkmale

Fragmentierter Markt

  • Der Spirulina-Markt ist stark fragmentiert. Es gibt eine Vielzahl kleiner und mittelständischer Unternehmen weltweit, die Spirulina kultivieren, verarbeiten und vertreiben.
  • Neben diesen existieren auch größere Hersteller, insbesondere in den USA, China, Indien und Thailand, die Spirulina im industriellen Maßstab produzieren.

Regionale Schwerpunkte

  • Asien (vor allem Indien, China und Thailand) ist der größte Produzent weltweit. Dort bestehen günstige klimatische Bedingungen und niedrige Produktionskosten.
  • Die wichtigsten Absatzmärkte Nordamerika und Europa verzeichnen eine wachsende Nachfrage mit stärkerem Fokus auf Qualität und Bio-Standards. Sie sind Netto-Importeure.
  • Trotz klimatisch günstiger Bedingungen ist die Produktion in Afrika kaum vorhanden. Engpassfaktoren sind häufig fehlendes Know-how und Kapital.

Alleinstellungsmerkmale

  • Know-how: Aquamondis hat mit NOVAgreen einen Exklusivvertrag für die Spirulina-Produktion geschlossen. Das erfahrene Laborteam übernimmt die kontinuierliche Qualitätssicherung durch Fernüberwachung.
  • Standort Kapverden: Durch die klimatischen Bedingungen kann die Spirulina-Alge das ganze Jahr geerntet werden. So ergibt sich ein vierfach höherer Ertrag im Vergleich zu Produktionsstätten in Deutschland unter signifikant niedrigeren Kosten für Flächen und Personal. Die Produktionsfläche ist bis auf 10,5 ha erweiterbar.
  • Geographische Nähe zum Absatzmarkt: Europa ist nach den USA der wichtigste Absatzmarkt für Phytocyanin.
  • Umweltfreundliche Produktion: Die Produktionsanlage wird komplett CO2-neutral und energieautark betrieben.
  • Impact: Die Anlage hat auf den Inseln einen starken positiven Impact: Wir bedienen 8 der UN Sustainable Development Goals (SDGs).

Geschäftsmodell und Vertrieb

Geschäftsmodell mit zwei Standbeinen: Phycocyanin/B2B und Spirulina/B2C

Das Geschäftsmodell Aquamondis steht auf zwei Standbeinen

  1. Vertrieb von Phycocyanin-Pulver
  2. Vertrieb von Spirulina-Pulver

Für beide Geschäftsfelder ist der Absatzfokus zunächst auf den deutschen und europäischen Markt gerichtet.

 

B2B-Vertrieb von Phycocyanin-Pulver

Der Handel mit Phycocyanin-Pulver erfolgt sowohl direkt zwischen Produzenten und Großabnehmern als auch über spezialisierte Handelsplattformen und Distributoren.

Zielkunden sind

  • Zulieferer von Roh- und Inhaltsstoffen
  • Lebensmittel- und Getränkeindustrie
  • Nahrungsergänzungsmittel (Vitamine und Gesundheitsprodukte)
  • Kosmetikindustrie

B2C-Vertrieb von Spirulina-Pulver

Spirulina wird als reines Pulver, Tabletten, Kapseln oder Mischprodukte (z.B. in Proteinshakes oder "Superfood-Blends") weitgehend im Direktvertrieb über Online-Shops oder Marktplätze wie Amazon, eBay, Etsy vertrieben.

Aquamondis positioniert sich in diesem Absatzkanal als „Clean Label“-Anbieter mit einem Produkt, das sich durch die folgenden Merkmale vom Wettbewerb abhebt:

  • Hochwertige deutsche Produktionstechnik: Alle Komponenten von etablierten Herstellern
  • Sorgfältige deutsche Qualitätssicherung: Durch Online-Sensorik und Datenfernübertragung
  • Keine Zusatzstoffe: keine Aromen, Farbstoffe, Konservierungsmittel
  • Kurze Zutatenliste: „Spirulina (Arthrospira platensis)“
  • Natürliche Verarbeitung: keine chemische Extraktion, schonende Trocknung
  • Transparente Herkunft: Kapverdische Inseln
  • Fair Trade: am Produktionsstandort dörfliche Strukturen, überwiegend Beschäftigung von weiblichen Mitarbeitern, Löhne höher als ortsüblich, usw.

Bisherige Erfolge

Ziele und Kapitalverwendung

Langjährig bewährte, ausgereifte Technik trifft auf perfekte klimatische Bedingungen

Wir verwenden das aufgenommene Kapital für den Bau der emissionsfrei betriebenen Produktionsanlage auf den Kapverdischen Inseln. Folgende Investitionen sind vorgesehen:

  • Errichten von 5.400 qm Gewächshausfläche
  • Anlagentechnik aus Deutschland und den Niederlanden
  • Autarke Energieversorgung (Solaranlage, Kleinwindkraftanlage, Batterie)
  • Meerwasser-Entsalzungsanlage
  • Büro-, Labor-, Werkstatt- und Sozialgebäude (in der Startphase: Container)

Um die Eigenkapitalrendite zu hebeln, sollen Eigenmittel durch zinsvergünstigte Förderdarlehen, bspw. aus dem „ImpactConnect“ Programm der DEG für Investitionsvorhaben in Afrika ergänzt werden.

 

 

Schneller Übergang in den Erntebetrieb

Die Anlage wird ca. acht Monate nach Baubeginn in den Vollbetrieb gehen. Eine erste Ernte wird ca. 20 Tage nach Betriebsstart erfolgen. Anschließend ist ein kontinuierlicher Erntezyklus (z. B. täglich oder alle 2-4 Tage) möglich.

Im Endausbau planen wir mit einer Anbaufläche von 10.800 qm und erwarten im Vollbetrieb eine Spirulina-Ernte von rd. 60 Tonnen im Jahr, der Phycocyanin-Ertrag wird bei etwa 9 Tonnen liegen (beides bezogen auf die Trockenmasse). Zum Vergleich: Die gesamte europäische Spirulina Produktion soll 2025 etwa 142 Tonnen betragen.

 

Erweiterungsmöglichkeiten

An das Areal angrenzend stehen Flächen zur Verfügung, die eine Erweiterung des Betriebs von 2 auf 8 ha und der Anbauflächen auf bis zu 64.800 qm ermöglichen.

Top Gründe für eine Investition

  • Wachstumsmarkt: Die Nachfrage nach Phycocyanin wächst exponentiell und gewinnt durch Verbote künstlicher Farbstoffe in der EU und den USA an zusätzlicher Dynamik.
  • Kein Technologierisiko: Unser Prozess von Aufzucht und Extraktion ist praxiserprobt (TRL = 8) und wird von uns mit KI-gestützten Systemen weiter optimiert.
  • Perfekter Standort: Beste klimatische Bedingungen für eine ganzjährige Produktion mit konstant hoher Qualität verbinden sich mit deutscher Anlagentechnologie und modernster Infrastruktur. Mit der gleichen Anlage wie in Deutschland – und dem gleichen Investment – ist der 4-fache Ertrag möglich.
  • Erfahrenes Team: Das Aquamondis-Team verfügt über langjährige Erfahrungen im Bereich Anlagenbau, Biotechnologie, Vertrieb und zuverlässiger Betriebsführung von industriellen Produktionsanlagen – weltweit.
  • Nachhaltigkeit: Das Projekt ist durch und durch „grün“ und adressiert 8 von 17 UN Sustainable Development Goals (SDG). Die Anlage ist autark: Die Energieversorgung erfolgt mit Solar- und Windenergie, die Wasserversorgung mit einer eigenen Meerwasserentsalzungsanlage. Sogar der Transport der für das Algenwachstum notwendigen Spurnährstoffe von Deutschland auf die Kapverden erfolgt 100% CO2-frei mit dem Öko-Frachtensegler Avontuur.

Links: Spirulina-Ertrag im Vergleich. Rechts: Öko-Frachtensegler Avontuur.

Risikomanagement

Produktivität des Aquakultursystems

Wir setzen auf eine erprobte Anlagentechnologie, die vom NOVAgreen-Team in den vergangenen 20 Jahren entwickelt und stetig verbessert wurde (TRL = 8). NOVAgreen wird für die Anlage auch die biologische Betreuung übernehmen und eine Prozess-Fernüberwachung durchführen.

 

Konstante Qualität der Spirulina-Produktion

Abnehmer aus der Lebensmittelindustrie legen besonders großen Wert auf eine ganzjährig konstante Qualität der Inhaltsstoffe, was die meisten Produzenten – standortbedingt – gar nicht leisten können. Dazu kommt unsere umfangreiche, aktive Qualitätskontrolle. Die Prozess-Fernüberwachung durch das Labor-Team in Deutschland sorgt für eine kontinuierliche Qualitätssicherung. Das geschlossene Aquakultursystem mit Gewächshäusern bietet einen erhöhten Schutz gegen Fremdalgen und über die Luft verbreitete Verunreinigungen und ermöglicht eine enge Kontrolle und exakte Regelung der bio-technologischen Kulturbedingungen. Die weit verbreiteten offenen Produktionsanlagen können das auf diesem Qualitätsniveau nicht leisten.

 

Zuverlässige Energieversorgung

Die Anlage ist nicht an das Strom- oder Wassernetz der Insel angeschlossen, sie wird durch eine eigene Energieerzeugung (PV und Kleinwindanlage) und die eigene Meerwasserentsalzungsanlage autark betrieben.

 

Erfolgreiche Vermarktung

Der globale Algenmarkt wird, wie der Food Color Markt, von wenigen großen Handelsunternehmen dominiert. Aquamondis wird gegenüber den Käufern aufgrund der vorteilhaften Kostenstruktur, der hohen und konstanten Produktivität und Qualität eine hervorgehobene Wettbewerbsposition einnehmen und sichert sich damit gute Absatzchancen in einem Markt, der durch steigende Nachfrage geprägt ist. Die vielfältigen Verwertungsmöglichkeiten der Spirulina eröffnen zudem mannigfache Vermarktungschancen im Bereich SuperFood / FutureFood (Protein-Ersatz) und im hochpreisigen Markt der Kleintiernahrung.

Über die AQUAMONDIS Germany GmbH

Die AQUAMONDIS Germany GmbH wurde 2022 von Diplom-Ingenieur Jan Dohrmann gegründet, der aufgrund seiner jahrzehntelangen beruflichen Tätigkeit im Bereich Energie- und Umwelttechnik schnell ein exzellentes Team um sich herum aufbauen konnte, das auch finanziell am Unternehmen beteiligt ist. Alle Bereiche sind hochkompetent besetzt.

Das Unternehmen plant auf den Kapverdischen Inseln eine Anlage zur Spirulina-Produktion, um daraus den natürlichen blauen Farbstoff Phycocyanin für die Lebensmittelindustrie zu extrahieren.

Die Aquamondis-Anlage wird vollständig autark betrieben und setzt bedingungslos auf Nachhaltigkeit: Von der Energiegewinnung aus Solar- und Windkraft, der Meerwasserentsalzung und der Zucht bis hin zum CO2-freien Transport der Nährstoffe – alles ist auf maximale Umweltfreundlichkeit ausgelegt.

Die Kapverdischen Inseln bieten in Kombination mit deutschem Engineering und dem Team mit über 25 Jahren Erfahrung in der Spirulinazucht ideale Bedingungen für die Algenproduktion – mit einem bis zu vierfach höheren Ertrag gegenüber Standorten in Deutschland. Durch die direkte Lage im Atlantik sind perfekte Umweltbedingungen mit extrem sauberer Luft und kristallklarem Meerwasser vorhanden.

Der Standort bietet ausreichend Platz für eine Erweiterung der Produktion, um den weltweit stetig wachsenden Bedarf an dem blauen, natürlichen Farbstoff Phycocyanin zu bedienen. Das Projekt wird auch von den Entscheidungsträgern vor Ort auf der Insel nachdrücklich unterstützt, denn die Algenproduktion soll ein weiteres Standbein für die kapverdische Wirtschaft werden. Derzeit besteht dort eine nahezu vollständige Abhängigkeit vom Tourismus.

 

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