sagte vor 4 Jahren
Hallo Herr Müller-Judex,
ich kam durch YouTube hier auf ihr Profil.
Mir sind 3 Sachen unklar:
1. Sind die Kinderkrankheiten, die ihr Projekt in Erftstadt hatte, ausgemerzt? Gibt es eine neue "Generation" der Solarstraße? Wie verhält es sich mit der Belastung durch die Gewichte der darauf fahrenden Fahrzeuge? Bis zu welchem Gewicht ist es für die Solarpaneele nicht schädlich?
2. Sind Sie noch im Aufbau einer Vertriebstruktur? Marktreife? Worauf basiert die Annahme, dass bis 2025 zwischen 15 (Basisszenario) und 24 Mio Euro (Renditeszenario) Umsatz generiert werden?
3. Können Sie die letzten Bilanzen hier einstellen?
sagte vor 4 Jahren
Hallo Herr Müller-Judex,
Auf ihr Unternehmen wurde ich auf YouTube aufmerksam. Trotz dieser Kinderkrankheiten in Erftstadt ist ihre Idee per se vernünftig. Was ich Sie fragen möchte:
1. Sind diese Fehler im Projekt in Erftstadt größtenteils ausgemerzt? Gibt es eine neue Generation ihrer Solarstraße?
2. Wurde, da es auf der Straße gedacht ist, getestet, wie sehr man ihre Solarstraße mit Gewichten wie ein vollbeladener LKW belasten darf? Belastung kg/cm2?
3. Was sind die tätsachlichen Zusatzkosten des Anbringens mit der zusätzlichen Ersparnis der unentgeltlichen Stromproduktion?
4. Mir sind zudem Ihre Konditionen für den Investor nicht ersichtlich. Mit welcher Verzinsung möchten Sie potentielle Investoren anlocken? Laufzeit? Art der Beteiligung? Direkt als Eigentümer oder eher Nachrang?
Danke
sagte vor 4 Jahren
Hallo Herr Robertz,
vielen Dank für Ihr Interesse. Wir haben eine Informationsschrift zu unserem System, dass wir gerne vertraulich herausgeben. Für Sie als Auszug aus den FAQ´s die Antworten auf Ihre Fragen:
Fragen zur Umweltbelastung und Recycling
• Wie sieht die Ökobilanz der Module aus?
Die Energie, die benötigt wird, um die Module herzustellen, ist nach ca. 3 Jahren wieder erzeugt. Das ist etwas mehr als bei herkömmlichen PV Modulen.
• Werden giftige Stoffe verwendet?
Die Bestandteile der Module sind im Wesentlichen Glas, Silizium und Kunststoffe, sowie übliche Elektronik Bauteile. Das einzige giftige Material ist Blei, das Bestandteil der Lötpunkte ist, aber nicht freigesetzt werden kann. Weitere Informationen dazu auch auf der Seite vom Fraunhofer Institut ISE.
• Wie können die Solmove Module recycelt werden?
Das Recycling von Solarmodulen ist in Deutschland im Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG) geregelt. Die Module können in den bereits etablierten Recycling Prozess für Solarmodule übergeben werden. Dabei werden die Materialien (Glas, Silizium, Kunststoffe und Elektronik) zu 85 – 95% wiederverwertet.
• Sind die Rohstoffe für Smarte Straßenmodule knapp oder sozial unverträglich?
Das einzige Material, das zukünftig einen Engpass ergeben kann, ist Silber. Es gibt aber zunehmend alternative Kontaktierungsmaterialien.
Wir können auch gerne mal dazu telefonieren. Wann würde es Ihnen passen?
Beste Grüße
D. Müller-Judex
mob: 0172 8656565
sagte vor 4 Jahren
Lieber Herr Donald Müller-Judex
Ihr Projekt ist sehr interessant und leistet hoffentlich einen wesentlichen Beitrag für die Energieversorgung von morgen.
Wie sieht es denn mit dem Recyceln der Module aus? Soweit ich es verstanden habe, bestehen diese aus einer Vielzahl an verklebten Materialien. Lassen sich diese wieder trennen und dem Rohstoffkreislauf hinzufügen? Kommen giftige Stoffe zum Einsatz, welche ausgewaschen werden können?In der Vergangenheit hat die Menschheit oft neue Technologien als die Lösung betrachtet, sie jedoch nicht zu Ende gedacht. So haben wir nun Atommüll und wissen nicht wohin und wie sich Windräder recyceln lassen, ist, nach meinem Wissen, auch noch nicht klar.
Freundliche Grüße
Julian Robertz